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Ob das Beispiel nicht Schule machen sollte?

Abgelegt unter Literatur
Sonntag, 9. Oktober 2011

Sam Stone, Gewinnerin des British Fantasy Awards, gibt ihren Preis zurück. Grund:

Der Awards Koordinator und Vorsitzende der British Fantasy Society, David Howe, ist Mitinhaber des Verlags, in dem der Siegertitel erschien.
Es sei ohnehin seltsam, dass sehr viele Bücher aus eben diesem Verlag dieses Jahr gewannen, so Herausgeber Stephen Jones

Tja, so kann es gehen.

Und jetzt überlegen wir mal, wie es um einen bekannten deutschen Preis bestellt ist. Was ist mit den Büchern, die bei Atlantis erscheinen? Atlantis gehört Guido Latz. Und dieser wiederum ist auch Inhaber von Phantastik-News - dem Portal, welches den Preis vergibt. 

Vielleicht sollte sich Phantastik-News ein Beispiel daran nehmen und künftig Bücher und Autoren von Atlantis ausschließen - etwas, das ich selbst schon lange fordere. Denn seien wir ehrlich - alles andere ist eine Lachnummer.

Ach ja, Lachnummer - Jones sagte:

Um es unverblümt zu sagen, die diesjährige Preisvergabe macht den Britisch Fantasy Award zur Lachnummer

Also, die Herren Verantwortlichen bei Phantastik News, wie ist es? Kommt langsam die Erkenntnis, dass man sich nicht selbst den Preis in die Hand drücken darf? Oder hat es noch immer nicht geklingelt?

Oh, ach ja, es sind ja die Besucher, die den Preis vergeben. Das ist was gaaaaaaanz anderes. Oder so. Zumindest wenn man glaubt, dass es so ist. Die Besucher, meine ich. Publikumspreis und so. Tue ich nicht, ist aber meine ganz persönliche Meinung und die erhebt keinen Anspruch auf Wahrheit.

Anders als meine Forderung, dass man sich nicht selbst den Preis in die Hand drückt. Auch wenn er vom … Publikum … kommt.

Eine Quelle für die Sache in England habe ich auch anzubieten: wortwellen.wordpress.com/2011/10/06/eklat-nach-brighton-sam-stone-gibt-british-fantasy-award-zuruck/

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