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Begonnen: Christoph Schwarz Band 2/2009

Abgelegt unter Aus der Werkstatt
Dienstag, 6. Januar 2009

Begonnen habe ich mit Band 2/2009 der Chris-Schwarz-Serie. Der erste Roman spielt auf dem Drachenfels, einem Berg bei Königswinter.

Ein kleiner Appetithappen gefälltig? Bitte schön ...

[...] Seine inzwischen warmen Hände glitten unter den Stoff ihres Pullovers, schoben dort gekonnt den BH etwas nach oben und liebkosten kurz darauf ihre Brüste.
„Hey, nicht so schnell“, flüsterte die Studentin, meinte es aber nicht so. Die Wärme, der romantische Anblick und die Nähe ihres Freundes ließen ihren Widerstand schmelzen.
„Wir haben die ganze Nacht. Wie wäre es mit einer kleinen … Vorspeise?“ Seine Hände schoben den BH noch höher, so dass er ihre Brüste massieren konnte. Hart drückten sich ihre Knospen gegen seine Handflächen.
 „Du bist unmöglich“, keuchte die junge Frau. Sie sank zurück auf die weiche Decke und schloss ihre Augen.
„Ich weiß. Darum liebst du mich auch so. Mit mir wird es nie langweilig.“ Er schob ihren Pullover so weit hoch, dass er ihre Brüste sehen konnte.
„Benno – halt die Klappe und küss mich“, stieß Sabrina hervor, während sie nach seinem Nacken griff und ihn zu sich zog.


„Willst du noch einen Schluck Likör?“, fragte Benno, während er sich streckte. Schweiß klebte auf seinem Körper. Er fröstelte trotz des Feuers.
Sabrina, die sich bereits wieder angezogen hatte, schüttelte den Kopf. Sie hatte bereits zwei Gläser, der Alkohol stieg ihr allmählich zu Kopf.
Sie stand auf und begann, durch die Höhle zu spazieren. Dabei besah sie sich noch einmal die Spuren an den Wänden.
„Sie haben nicht mit Schwarzpulver gearbeitet. Die Spuren deuten auf eine ältere Technik hin.“
„Das ist faszinierend“, erwiderte Benno. „Aber um ehrlich zu sein möchte ich keine Nachhilfe in Geschichte. Nicht heute, okay? Auch wenn du das studierst.“
„Schon gut.“ Sabrina nahm sich die Taschenlampe und ging tiefer in die Höhle hinein. Dabei betrachtete sie die Wände. „Der Abbau wurde hier eingestellt, lange bevor dies für den gesamten Drachenfels galt.“
Benno seufzte. „Das ist unglaublich faszinierend, wirklich. Ich kann es kaum erwarten, mehr darüber zu erfahren. Vielleicht solltest du doch noch ein Glas Likör trinken?“ Ihm fiel etwas ein. „Oh, ich habe noch ...“ Er griff in seinen Rucksack, „... das dabei.“ Er holte einen Walkmann sowie zwei Mini-Lautsprecher hervor. Kurz darauf erklang leise, sanfte Musik.
Sabrina drehte sich zu ihrem Freund um. Sie sah seinen bittenden Blick, spürte aber gleichzeitig die Neugier in sich wachsen. Der Sex hatte jegliche Müdigkeit vertrieben. Sie wusste, dass Benno etwas anderes wollte, als sich die Wände anzuschauen. Eine Runde auf der Decke reichte weder ihm noch ihr. Aber sie wollte eine Pause, ehe sie sich wieder seinen Händen und Lippen hingab.
„Gib mir nur ein ein paar Minuten, dann bin ich wieder bei dir.“ Sie ging noch etwas tiefer in die Höhle hinein. „Wart ihr hier hinten?“
„Nein, warum auch? Wir haben kein großes Interesse an den Spuren der Vergangenheit. Uns sind andere Dinge wichtiger.“
„Ja ...“ Sabrina strich über die Wand. Ich verstehe ohnehin nicht, was genau die hier gemacht haben. Ein Steinbruch ist ein Steinbruch, kein Bergbau. Man treibt keine großen Höhlen in den Fels, wenn man das Gestein will. Es sei denn, sie hätten hier etwas anderes abgebaut.“ Sie ging zu einem der Kristalle, berührte ihn mit den Fingern und zuckte zurück, als sich leichte Schwingungen von ihm auf sie übertrugen.
Ich denke, ich weiß, was hier abgebaut wurde. Aber was ist das? Noch einmal berührte sie den Kristall, hielt aber diesmal trotz der Schwingungen den Kontakt.
„Sabrina, ich will wirklich nicht nörgeln, aber das wird jetzt langsam langweilig hier. Was ist an einer alten Höhle so interessant?“
„Tut mir Leid. Gib mir fünf Minuten, dann bin ich bei dir und … groar.“ Sie warf ihm einen Kuss zu und ging weiter.
Bald hatte die Studentin das Ende der Höhle erreicht. So zumindest glaubte sie, doch dann fiel ihr ein Durchgang auf, der tiefer in den Drachenfels hinein führte.
Sie folgte auch ihm, kam aber nicht weit, denn plötzlich endete der Gang vor einer großen, steinernen Tür. Sie war in das Gestein gebaut worden und schien den Gang zu versiegeln.
Das darf doch wohl nicht wahr sein! „Benno? Benno, das musst du dir ansehen. Komm schnell.“[...]

Aus dem Text genommen, frisch geschrieben, sozusagen.

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