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Jaqueline Berger: eBook und Print

Mittwoch, 19. Dezember 2007

In den letzten Tagen und Wochen - seit "Die Türen der Unterwelt" bekannt gegeben wurden - erreichten mich per Mail oder in den von mir frequentierten Foren einige Anfragen bezüglich des Vorgehens. Vor allem Leser der eBook-Serie haben Angst, dass alles, was sie bisher gelesen haben, nun über den Haufen geworfen wird für die Reihe, die in Buchform erscheint.Dem ist garantiert nicht so.Seit Jaqueline Berger 2004 bei VPH erschien, hat sich die Serie sehr gut entwickelt. Sie wurde von den Lesern angenommen und entwickelte sehr schnell eine eigene Dynamik.

2005 startete das Prequel "Die Schatzjägerin" bei Romantruhe, und diese Bände erzählten aus dem Leben von Jaqueline, ehe sie zu dem wurde, was sie in der eBook-Serie ist. Doch wich ich hier aus dramaturgische Gründen teilweise von der aus den eBooks bekannten Geschichten ab. Ebenso verhielt es sich, als Jaqueline Berger einen Gastauftritt bei Christoph Schwarz erhielt. In dieser Serie tauchte sie in der Folge noch häufiger auf, und hier hielt sich die Geschichte nun eng an das, was in "Die Schatzjägerin" erzählt wurde. Somit entstand ein - von mir in Kauf genommener - Split zwischen der eBook-Reihe und den Romanen bei Romantruhe.

As ich nun die neue Reihe mit Jaqueline Berger konzipierte, war eines klar - sowohl die eBook-Serie als auch die Taschenbuch-Ausgabe müssen auf die eine oder andere Weise zusammenfinden. Keinesfalls wollte ich den eBook-Lesern vor den Kopf stoßen, indem wir die Geschehnisse dieser Romane - es sind immerhin bald 25 Romane sowie drei Sonderbände erschienen - negieren. Gleichzeitig wollte ich aber auch nicht verleugnen, was sich in "Die Schatzjägerin" und "Christoph Schwarz" ereignete. Die Aufgabe des letzten reinen eBooks "Pfad des Blutes 5 - Das Ende" (erscheint im Dezemeber 07) sowie dem ersten Band der neuen Reihe um Jaqueline Berger musste es also sein, den Split zwischen eBooks und Taschenbüchern aufzuheben und beides zusammenzufügen.

Genau das ist mir meiner Meinung nach auch gelungen.

 

Leser der eBook-Serie werden einen nahtlosen Übergang zwischen "Pfad des Blutes" und "Die Türen der Unterwelt" haben. Wer die eBook hingegen nicht kennt, kann sie sich zulegen und wird am Ende der eBook-Serie ebenfalls feststellen, dass es passt. So ergeben alle Serien, in denen Jaqueline auftaucht, eine Einheit.

Das war uns wichtig.

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