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Ein paar Worte zu den Chris Schwarz Hörspielen

Mittwoch, 10. August 2011

Seit einiger Zeit werden die Chris Schwarz-Hörspiele und ich muss sagen - sie gefallen mir ausgesprochen gut.
Hin und wieder schaue ich, was andere so über die Hörspiele schreiben. Meist sind die Bewerungen gut, hin und wieder aber auch kommt es vor, dass negative Wortmeldungen dabei sind. 

Natürlich kann nicht jedem gefallen, was ich schreibe oder was als Hörspiel umgesetzt wird. Lustig ist aber, dass sehr häufig das, was bei den Romanen gelobt wurde, bei eingefleischten Hörspielfans auf wenig Gegenliebe stößt.

Nun muss ich mich natürlich fragen, wie wichtig mir die Meinung von jemandem ist, der neben Chris Schwarz auch Kinderhörspiele hört wie Benjamin Blümchen etc. Tatsächlich ist mir die Meinung von so einem Hörer nicht sonderlich wichtig, denn ich schreibe für erwachsene Leser. 

Wichtiger ist aber, dass manche Hörer, gerade die "Fans", eines nicht begriffen haben - die Serie ist eine Romanserie, die auch als Hörspiel umgesetzt wird.

Wenn einer schreibt, eine Vergewaltigung sei als billiger Effekt eingebaut worden, dann hat er offenbar nicht begriffen, dass sie auch im Roman vorkommt und dort viele Bände ein Thema ist.

Denn ein "billiger Effekt" kann nur eingebaut werden, wenn die Serie als Hörspiel gedacht und konzipiert ist, nicht, wenn sie auf einem Roman basiert, bei dem diese eine Szene für eine der Protagonisten zur Schlüsselszene wird und sich über viele Bände hinzieht.

Und lustig auch - gerade diese Szene wurde bei den Lesern besonders gelobt. Wahrscheinlich lesen sie aber auch keine Heidi-Bücher oder Benjamin Blümchen-Geschichtchen mehr … ;-)

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