• Holocaust-Überlebende Ruth Klüger erhällt Lessingpreis

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    Gunter Arentzen
    Samstag, 20. Januar 2007

    Die KZ-Überlebende Ruth Klüger erhält den mit 13.000 Euro dotierten Lessingpreis, der alle zwei Jahre für herausragende Arbeiten in Literatur, Literaturkritik und Theater vergeben wird. Ruth Klüger emigrierte nach dem 2. Weltkrieg in die USA, studierte dort Germanistik und lehrte u.a. in Princton. Der Ministerpräsident von Sachsen, Georg Milbradt, sagte in seiner Ansprache, der Nationalsozialismus habe eine Gesellschaft ohne Vernunft und Menschlichkeit angestrebt. Die Lessingtage stehen dieses Jahr unter dem Thema "Lessing und die Juden". Die Lessingtage finden traditionell zwischen Lessings Geburtstag am 22. Januar und seinem Todestag am 15. Februar statt. Den Artikel der Tagesschau zu diesem Thema gibt es hier.

  • Sturmschaden

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    Gunter Arentzen
    Freitag, 19. Januar 2007

    Seit gestern ist unser Server im Eimer. Eine Spannungsspitze während des Sturms erledigte ihn :-( Das Problem ist nicht nur, dass ich nun um unsere Daten bange. Seit gestern komme ich auch nicht mehr an meine eMails ran. Daher kann ich im Moment keine eMails beantworten. Ich hoffe, bald läuft alles wieder.

  • Killerspiele schon 1979?

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    Gunter Arentzen
    Donnerstag, 18. Januar 2007

    Offenbar gab es schon im Jahr 1979 Killerspiele, die Jugendliche zu grauenvollen Taten veranlassten. Wie sonst wäre es zu erklären, dass die damals 16-Jährige Brenda Ann Spencer eines Morgens das Fenster ihres Schlafzimmers öffnete und mit einem halbautomatischen Gewehr auf den Schulhof der gegenüberliegenden Grundschule schoss? Sie tötete den Schulleiter sowie den Hausmeister, verletzte acht Schüler und einen Polizisten. Als sie während der Schießerei von einem Journalisten angerufen und nach dem Grund für die Tat gefragt wurde, erklärte sie schlicht: "I don't like Mondays. This livens up the day" (Ich mag keine Montage. Das belebt den Tag). Der Hit der Boomtown Rats basiert auf dieser Tat. Und wie war es 1975, als ein 18-Jähriger Schütze in Kanada ein Massaker anrichtete? In der englischen Wikipedia gibt es einen langen Artikel zu diesem Thema und dieser listet Vorfälle auf, die lange zurückreichen. In eine Zeit, als noch niemand Killerspiele spielte. Wohl auch, weil sie noch nicht...

  • Wut ...

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    Gunter Arentzen
    Dienstag, 16. Januar 2007

    ... empfinde ich im Moment auf jemanden, der sich nicht an gegebene Versprechen hält. Nicht nur, dass mich dieses Verhalten einen dreistelligen Betrag kostet, es ist auch eine menschliche Enttäuschung. Der Veranstalter einer Lesung, auf der ich Ende letzten Jahres zu Gast war, hatte mir mündlich die Übernahme aller Kosten versprochen. Auch als es hieß, dass meine Kinder mitkommen würden, signalisierte er mir Zustimmung, die Kosten zu übernehmen. Im November 2006 erhielt er von mir die Rechnung. In der Folge versprach er mir mehrfach, die Rechnung bezahlt zu haben. Nur kam das Geld nie an. Ich habe drei oder vier Mails, in denen mir die sofortige Zahlung in Aussicht gestellt wurde - nichts. So ging es im November und im Dezember. Nun, vor wenigen Tagen, kam immerhin ein Teil des Geldes - die Kosten für die Kinder sollten jedoch plötzlich nicht mehr ersetzt werden. Offenbar leidet dieser Herr an bedenklichem Gedächtnisschwund, und auch die zitierten eMails zu diesem Punkt scheinen ihn...

  • Machen nur große Verlage gute Bücher?

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    Gunter Arentzen
    Montag, 15. Januar 2007

    Gewiss, gerade von mir ist dies sicherlich eine provokante Frage und die Antwort lautet natürlich nein. Aber eines ist sicher - große Verlage machen die bekannteren Bücher. Dass diese auch zwingend besser sein müssen, ist ein Trugschluss. Leider glauben dies aber viele Menschen, und so sind Vorurteile vorprogrammiert. Ich bringe dieses Thema nicht auf, weil es mich als Autor bei Kleinverlagen betrifft. Ich schreibe hier darum darüber, weil ich generell diese Einstellung häufig antreffe; auch im Bezug auf andere Autoren oder Verlage, mit denen ich nicht verbandelt bin. So möchte ein Portal keine Rezensionen auf seiner Seite von Kleinverlagen. Nur die Großen sind wichtig; also Bücher, über die man ohnehin an allen Ecken und Enden spricht. Die Kleinverlagsszene soll keine Beachtung finden. So, als ob die Größe eines Verlages gleichzeitig ein Qualitätsmerkmal wäre. Dabei sehe ich es gerade umgekehrt. Kleinverlage, deren Inhaber mit Herzblut bei der Sache sind, liefern eine Qualität...

  • Der vielleicht größte Stammtisch Deutschland...

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    Gunter Arentzen
    Montag, 15. Januar 2007

    ... dürfte die Newsgroup de.soc.politik.misc sein. Ich kam durch Zufall dorthin, nachdem ein Artikel in der Bücher-Newsgroup dorthin führte. Erst glaubte ich, das Wort "Satire" würde in dem Namen fehlen, denn viele Beiträge müssen Satire sein. Oder der Beweis, dass man Affen nur lange genug vor einen PC setzen muss, ehe sie Postings verfassen können. Leider aber sieht es so aus, als würden es die dort Aktiven wirklich ernst meinen. Wobei ich natürlich sagen muss, dass manche Mitglieder recht vernünftig wirken und versuchen, Verstand und Logik walten zu lassen. Aber diese sind zum einen in der Minderheit, zum anderen natürlich nicht so lustig. Die Mehrheit der Teilnehmer dort bemüht sich, mit seltsamen Meinungen die Aufmerksamkeit auf sich und ihre Anliegen zu ziehen. So liest man dort z.B., dass die Wikipedia "das Produkt der Holocaust-Industrie" sei. Im Grunde geht es bei den meisten Themen um die USA (böse) und Holocaust (bzw. alles, was damit zusammenhängt). Revisionisten...

  • Gesammeltes ...

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    Gunter Arentzen
    Montag, 15. Januar 2007

    Hier mal ein paar kurze Abrisse zu Themen, die mich im Moment beschäftigen oder die mir so aufgefallen sind.Gehampel bei Wikipedia. Die Wikipedia steht einmal mehr in der Kritik; diesmal geht es um angebliche oder tatsächliche Zensur. Auf der einen Seite wird manchen Administratoren vorgeworfen, eine deutliche Zensur zu betreiben. Auf der anderen Seite verteidigen diese ihr Vorgehen. Die Sache zieht Kreise, in verschiedenen Blogs wird mehr oder weniger eindeutig Stellung bezogen. Ich selbst werde dies nicht tun, da schon jetzt viel zu viel dazu geschrieben wird. Auf jeden Fall schaden solche Auseinandersetzungen dem Projekt, und das ist schade.Stoiber vor dem Aus ... oder doch nicht? So ist das, wenn man an seinem Stuhl klebt. Früher oder später wird man gegangen. Das zumindest erlebt Stoiber im Moment. Um ehrlich zu sein - ich betrachte dies mit viel Genugtuung auf der einen, mit einem weinenden Auge auf der anderen Seite. Nicht etwa, weil ich Stoiber sonderlich gut leiden könnte....

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