-
Guter Service ...
Abgelegt unter AllgemeinDienstag, 2. Oktober 2007... bot mir Pearl heute. Vor knapp einem Jahr hatte ich dort ein Headset für den PC gekauft. Heute hauchte das gute Stück seinen Geist aus. Also die Rechnung gesucht und die Service-Nummer von Pearl angerufen. Ergebnis: "Wir schicken Ihnen einen kostenfreien Ersatz zu. Sobald der neue Kopfhörer eingetroffen ist, können Sie den alten wegwerfen, auf eine Rücksendung verzichten wir." Langsam aber sicher kapieren auch die deutschen Unternehmen, wie das so läuft. Schon der zweite gute Service in diesem Jahr. Langsam wird es mir unheimlich ;-)
Keine Kommentare -
Musik-Video IV
Dienstag, 2. Oktober 2007Heute ein Song von Queen, der vielleicht nicht jedem geläufig ist. Thema ist die Boulevardpresse und ihre Liebe zu Skandalen. Davon können auch wir ein Lied singen, denn allein davon leben die unsäglichen Blätter mit den großen BILDern. Schade nur, dass es so viele Spinner gibt, die solche "Zeitungen" auch noch kaufen und sich dort (und oft nur dort) informieren.
-
Kennen Sie Gladio?
Montag, 1. Oktober 2007Ein Hinweis zu Beginn: Der nun folgende Text kann auch hier als PDF downgeloadet werden. Die Weitergabe und/ oder Veröffentlichung ist gestattet, weitere Details im PDF. Was ich nun schreibe, ist rein hypothetisch. Ich sage nicht, dass es so ist. Aber es könnte so sein ... Fangen wir an mit einer Erklärung zum Thema Gladio. Ich zitiere aus der Wikipedia: Gladio (ital. vom Lateinischen gladius für Schwert) oder auch Stay-Behind-Organisation war der Name einer Geheimorganisation von NATO, CIA und des britischen MI6 während des Kalten Kriegs. Sie existierte von etwa 1950 bis mindestens 1990 und erstreckte sich über das damalige Westeuropa, Griechenland und die Türkei. Im Zuge der Aufdeckung von Gladio wurde 1990 bekannt, dass Teile der Organisation unter Mitwirkung von staatlichen Organen systematisch und zielgerichtet an gravierenden Terrorakten in mehreren europäischen Ländern beteiligt waren. Hierzu möchte ich auch einen Satz von Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt zitieren, der...
-
Altpapier im Abo
Abgelegt unter AllgemeinMontag, 1. Oktober 2007Haben Sie auch Altpapier im Abo? Ich schon. Es wird mehrfach im Monat angeliefert, ohne Zusatzkosten und früher, als es im Handel erhältlich ist. Der Postbote bringt es, der Müll holt es ab. Wovon ich spreche? Von den Beilagen, die man in Zeitschriften findet. Heute zum Beispiel schlage ich ein Computermagazin auf, das der Postbote brachte. Im Inneren fand ich mehrere Beilagen. Dell, 1st Blue (oder wie die heißen) und Strato beglückten mich mit ihren Heftchen. Bei einer Auflage von 30.000 Magazinen kommen so 90.000 Beilagen zusammen, die in den Müll wandern; oftmals ungelesen. Ein Magazin erscheint jeden Monat, das heißt, dass pro Jahr 1.080.000 Beilagen nur diesem Heft beigelegt und entsorgt werden. Nimmt man nur an, dass zehn Magazine diesen Wahn mitmachen, kommen wir auf 1.800.000 Exemplare Altpapier. Sicher, das ist nun eine vereinfachte Hochrechnung. Nicht immer liegen einem Magazin drei Beilagen bei. Aber es gibt mehr als zehn Computermagazine, und die Zahl soll auch nur einen...
-
Erneut was zum Thema Buchpreisbindung
Abgelegt unter LiteraturMontag, 1. Oktober 2007Und wieder einmal wird ein Thema aufgegriffen, das die Leser, Verleger etc. spaltet: Buchpreisbindung. Diesmal ist es Spiegel Online, der einen sehr lesenwerten Artikel zu diesem Thema veröffentlicht hat. Ich möchte einen sehr wichtigen Abschnitt zitieren, der vielleicht all jenen zu denken geben wird, für die auch bei Bücherkauf Geiz geil sein soll:Es wäre dennoch im Interesse aller. Denn Großbuchhändler und -filialisten, die meinen, die kleinere Konkurrenz endgültig verdrängen und dann noch bessere Geschäfte machen zu können, sind kurzsichtig. Sie werden sich, wie schon in den USA und in Großbritannien, einer neuen, mächtigen Konkurrenz gegenüber sehen: den Supermarkt- und Discounterketten, die mit Billigstpreisen einen Riesenanteil des Absatzes mit Bestsellern an sich reißen. Groß- und Konzernverlage, die bei einem Fall der Buchpreisbindung höhere Umsätze mit gängigen kommerziellen Titeln erwarten, sollten ebenfalls durch die Entwicklungen in Großbritannien und den USA gewarnt...
-
Rezension: Der siebte Tod
Samstag, 29. September 2007Der siebte Tod von Paul CleaveKrimi/ Thriller Originaltitel: The Cleaner Übersetzung: Martin Ruf Heyne Taschenbuch 415 Seiten/ 8,95 € ISBN: 978-3453432475 Mai 2007 Wenn Joe mal nicht in der Polizeistation putzt oder sich mit seinen zwei Goldfischen beschäftigt, schlüpft er in die Rolle des „Schlächters von Christchurch“; eines Serienkillers, der in der neuseeländischen Stadt Frauen umbringt. Doch irgendjemand hat ihm einen Mord in die Schuhe geschoben – und genau denjenigen will Joe nun finden. Also macht sich der Serienmörder auf die Jagd nach dem Nachahmer… Wie bei so vielen anderen Romanen auch, ist meine Meinung über Paul Cleaves Debüt-Roman „Der siebte Tod“ eher zwiegespalten. Einerseits bietet der Roman unheimlich interessante Einblicke in die Gedankenwelt eines Serienmörders – da hat sich Paul Cleave für sein Debüt etwas wirklich Interessantes einfallen lassen, was sich auf jeden Fall deutlich aus der Masse der belanglosen Serienmörder-Krimis, die ganz nach Schema F ablaufen,...
-
Und der Radsport hampelt weiter
Abgelegt unter AllgemeinFreitag, 28. September 2007Dieser Tage ist es wieder so weit - eine große Radsport-Veranstaltung steht vor der Tür, und natürlich ist das Doping wieder ein Thema. Der oft postulierte Neubeginn, das Versprechen, dass nun alles sauberer, besser, ehrlicher wird - oft gehört, nie geglaubt. Und schon muss ein Gericht entscheiden, dass der amtierende Weltmeister seinen Titel in Stuttgart vertreidigen darf. Somit sorgt die WM schon im Vorfeld für negative Presse, aus Berlin kamen Drohungen, die Fernsehsender drohten auch. Scharpings Vertreter soll gar als "unerwünschte Person" Stuttgart verlassen - ja, das sind die richtigen Schlagzeilen für eine WM. Mal sehen, wann der erste Dopingfall aufgedeckt wird - und das trotz abgegebener Ehrenerklärung :-)