Der arme, alte Mann hat dieser Tage nur ein Thema, mit dem er sich zu Wort melden kann - Killerspiele. Auch wenn er von dem Thema Computerspiele so viel versteht, wie etwa die Kuh vom Häuslebau, ist er doch eifrig bemüt, seine Vorstellung einer bayrischen besseren Welt umzusetzen. Dass es ihm nicht um die Sache geht, beweist er erneut eindrucksvoll. Denn obwohl ein Verbot von "Killerspielen" nach einer Expertenanhörung im Unterausschuss von allen Parteien skeptisch beurteilt wurde und nur ein einziger "Experte" - der allseits beliebte Prof. Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen - hier einen Handlungsbedarf sah. So steht es heute in einem Artikel auf Golem.de Trotz der Expertenrunde pocht er auf die Einhaltung des Koalitionsvertrages, der ein solches Verbot ins Gespräch bringt. Ginge es ihm um die Sache, also darum, die Amokläufe zu verhindern, müsste er sich nun - nach dieser Runde - auf die wahren Gründe für diese Taten besinnen. Diese...

Douglas Preston & Lincoln Child Burn Case – Geruch des TeufelsBrimstone, USA, 2004 Knaur, München, 3/2005, Vollständige Taschenbuchausgabe Taschenbuch, Mystery-Thriller, ISBN 978-3426631713, 63171, 624 Seiten, 8,95 Aus dem Amerikanischen von Klaus Fröba Titel: ZERO Werbeagentur, München Der Tod eines bekannten Kunstkritikers auf Long Island gibt Anlass zu Spekulationen. Nicht nur, dass der diensthabende Gerichtsmediziner feststellt, dass das Opfer von innen heraus verbrannt ist. Nein, es findet sich in auch ein geschmolzenes Kreuz in der Nähe des Toten, ebenso wie eine in die Holzbohlen des Bodens gebrannte Fratze, die manche für das Antlitz des Teufels halten. Hinzu kommt schwefeliger Gestank. Schnell geht das Gerücht um, der Teufel habe sich die Seele des Kunstkritikers geholt; warum auch immer. Ein besonderer Fall schreit geradezu nach einem speziellen Ermittler. Und so macht sich Special Agent Pendergast vom FBI daran, den mysteriösen Tod des Mannes zu untersuchen. Unterstützung...

SPD geschlossen für Schlimmer. So steht es in der Samstags-Ausgabe der Rheinpfalz.  Recht hat sie damit - seit den Wahlen wird die Politik auch Dank der SPD tatsächlich immer schlimmer. Aber - um der Wahrheit die Ehre zu geben: Gemeint ist damit eigentlich der SPD-Kandidat Schlimmer, der bei den OB-Wahlen Anfang September antreten wird.

Der BILD-Blog bringt heute einmal mehr ans Licht, für was BILD wirklich steht. Es ist eindeutig die BIgotteste Lektüre Deutschlands. Eine moralische Instanz, die Stimme des Kleinen Mannes - all das will das Boulevard-Blatt sein. Dabei ist den dort beschäftigten Zeilenschindern Journalisten jedes Mittel Recht, um den Finger zu erheben, anzuprangern und anzuklagen. Vorverurteilungen sind fast schon an der Tagesordnung, Unwahrheiten und Lügen Fehler finden sich in fast jeder Ausgabe. Besonders pikant, weil ein sehr guter Beweis für die verlogene, scheinheilige Doppelmoral der BILD ist jedoch jener Aufmacher, der Stefan Raab an den Pranger stellen soll. Der zeigte den Ex-DSDS-Kandidaten Max Buskohl als Geisel von RTL in Stile des von der RAF entführten Schleyers, um damit auf die Knebelverträge von RTL aufmerksam zu machen. Ein Aufreger, den die BILD nicht ungenutzt verstreichen lassen kann. Sind sie doch dafür da, für ganz Deutschland (?) das Wort zu ergreifen. Eine Verhöhnung der Opfer,...

Am 1. Mai startet auf geisterspiegel.de eine neue Serie, die es dort exklusiv geben wird. Der Titel lautet Timetraveller. Es wird sich dabei um eine Mischung verschiedener Themen handeln. SF, Horror, Thriller ... Ich kann nicht leugnen, ein wenig stolz auf diese Serie zu sein. Auch wenn ich aus zeitlichen Gründen noch nicht dazu kam, eine Folge zu schreiben, so ist ein Teil des Konzeptes von mir. Mehrere Redakteure brachten ihre Ideen ein und am Ende fasste ich die Sache zu einem Konzept und einem Exposé zusammen, nach dem Folge 1 geschrieben wurde. Entsprechend gespannt bin ich daher, wie die Serie bei den Lesern ankommt und ob das sicherlich nicht alltägliche Konzept am Ende funktioniert. Aber dies muss die Zeit zeigen. Erst einmal werden wir am 1. Mai den Startschuss geben. Und das Schöne ist - diese Serie kostet keinen Cent, jeder wird sich das PDF auf seinem Rechner ziehen und dort lesen oder ausdrucken können. Spannung und Action zum Nulltarif, was will man mehr? ;-)

Am 19. April erschien die neue Version von Ubuntu. In einer ersten Neugier wollte ich sofort upgraden, ließ es aber auf Warnung meiner Frau sein. Zum Glück! Obwohl ich ein Fan von Ubuntu bin, muss ich doch von dieser Version warnen. Sie macht auf mich einen sehr unausgereiften Eindruck. Viele Bugs, schlechte Lokalisation mit teils englischen Dialogen und ein kaum durchführbares Update lassen mich zu dem Schluss kommen, dass es sich bei Ubuntu 7.04 um einen Schnelllschuss handelt. Es wäre sicherlich besser gewesen, die Veröffentlichung um ein paar Tage zu verschieben und der Qualitätssicherung die Chance zu geben, die Bugs zu beheben. Daher mein Tipp: Ubuntu 6.10 nutzen und entweder auf eine bereinigte Version von 7.04 warten oder eben auf 7.10 - in der Hoffnung, dass diese besser wird.

Heute mal ein Tipp an meine werten Kollegen und sonstige Besucher des Blogs, die es betrifft. Das Thema lautet: Die eigene Homepage. Nein, ich werde jetzt keine Tipps dazu geben, wie diese auszusehen hat. Mein Hinweis betrifft etwas Generelles. Nämlich die eigene Domain. Denn nichts ist schlimmer, als wenn ein User eine hübsch gestaltete Homepage aufruft, die sich optisch an das Thema der Webseite anlehnt, und eben dieser Eindruck durch unpassende, oft bunte und aufdringliche Werbung zerstört wird. Dabei meine ich nicht die Reklame für eigene Werke, die man unterbringen kann, sondern Werbung vom Anbieter der Domain, die den eigentlichen Inhalt überlagert und vom Besucher der Seite aktiv weggeklickt werden muss. So geschehen heute, als ich eine Seite aufrief, um mir den (Hobby-)Autor etwas näher anzusehen. Der erste Eindruck war sehr gut. Grafiken, Farben - passend. Doch dann, noch ehe ich klicken konnten, kam von links ein Werbebild und überlagerte die Navigation. Schlimm - die...