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Laurell K. Hamilton - Bittersüße Tode
Abgelegt unter AllgemeinDonnerstag, 25. Januar 2007Laurell K. Hamilton Bittersüße Tode (orig.: Guilty Pleasures). Bastei Lübbe, 397 Seiten. ISBN: 3-404-77080-3 Preis: 4,99€ Der Vampir-Roman »Bittersüße Tode« aus der Feder von Laurell K. Hamilton ist neu in der Reihe »Bastei Lübbe Stars« als Taschenbuch zum Preis von nur 4,99 Euro erschienen. Grund genug also, diesen ersten Band um die taffe und überaus menschliche Vampir-Jägerin Anita Blake unter die Lupe zu nehmen. Anita Blake, die für den geldgierigen Betreiber von Animators Inc. in St. Louis arbeitet, versieht im Grunde zwei Jobs. Zum einen ist sie eine sehr talentierte Reanimatorin. Dies bedeutet, dass sie Tote zum Leben erweckt, also Zombies erschafft. In einer Welt, in der Vampire, Untote und ähnliche Wesen zum Alltag der Menschen gehören ist dies ein einträglicher Beruf. Gründe, um einen Verstorbenen zumindest kurzfristig zu erwecken gibt es schließlich viele. Und sei es nur, um ihn nach einem unklaren Passus in seinem Testament zu befragen. Daneben ist Anita Blake aber auch...
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Good Night, and Good Luck
Donnerstag, 25. Januar 2007Good Night, and Good Luck Drama/ USA 2005. Regie: George Cloony George Cloony, David Strathairn, Alex Borstein, Jeff Daniels u.a. Der Journalist Edward R. Murrow, Moderator der TV-Sendung See it Now bei CBS wagt 1954 einen offenen Angriff auf Senator Joseph McCarthy, den selbst ernannten Kommunistenjäger und Vorsitzenden des Senatsausschusses gegen unamerikanische Umtriebe. Er nimmt den Fall eines zu unrecht aus der Air Force entlassenen Soldaten als Aufhänger, um gemeinsam mit seinem Produzenten Friendly und einem kleinen Team gegen die Machenschaften des Senators vorzugehen. Edward R. Murrow gelingt es zwar, letztlich gegen den hart um seine Reputation kämpfenden McCarthy zu gewinnen und auch der Air Force-Soldat wird wieder eingestellt. Doch am Ende wird seine wöchentliche Sendung auf sporadische Ausstrahlungen am Sonntag Nachmittag geändert. Zudem verliert der Sender Sponsoren für die Sendung. Weiterhin begeht ein als Kommunist verschriener Freund und Kollege von Murrow...
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Werbung
Abgelegt unter AllgemeinMittwoch, 24. Januar 2007Es gibt Werbung, der kann man nicht ausweichen. Zum Beispiel, wenn man in einer Straßenbahn sitzt und dicht gedrängt nichts anderes tun kann, als auf die Werbetafel im Abteil zu starren. Aber es gibt auch Werbung, die muss man sich wahrlich nicht antun. Wie etwa bei focus.de Der Videobeitrag dort versprach einen Hinweis auf einen Netzschwindel. Doch kaum angeklickt kommt der Hinweis, das ein Werbeclip geladen wurde. Muss man nicht haben. Die Fakten (Fakten, Fakten) gibt es sicherlich auch an anderer Stelle. Und das ohne Werbung.
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Blade - Der Vampir-Jäger
Mittwoch, 24. Januar 2007Gestern versprach ich, in Sachen "Blade - Der Vampir-Jäger" nachzuhaken. Heute nun kam die Antwort von Kabel 1 Classics und siehe - sie sind unschuldig an dieser irreführendenden Namensgebung. Offenbar wurde dieser Titel vom Lizenzgeber festgelegt. Ich habe mir den Film angeschaut. Er war so bizarr wie sein Name. Nicht nur, dass die Kamera bei Kampfszenen unmotiviert wackelte. Viele Handlungsstränge ergaben einfach keinen Sinn. Die Vampire waren nicht sonderlich "vampirisch", die bisexuelle Blutsaugerin musste wegen des Klischees sein. Leider hielt sich der Streifen mit Erotik und Gore zurück, so dass auch dort keine Freude aufkam. Unfreiwillig komisch war es jedoch an manchen Stellen, so dass es keine reine Zeitverschwendung war. Aber es war belustigend.
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Etikettenschwindel
Dienstag, 23. Januar 2007Heute Nacht läuft auf Kabel 1 Classics, einem Pay-TV-Sender, der u.a. über Kabel Digital ausgestrahlt wird, der Film Blade - Der Vampirjäger. Wer nun aber denkt, es mit Snipes und Konsorten zu tun zu haben, der irrt gewaltig. Denn dieser Film ist eine Low-Budget-Produktion und hat außer Teilen der Handlung absolut nichts mit dem Blade zu tun, den man bei diesem Titel erwarten könnte. Im Original heißt der Film zudem "Night Hunter" und stammt aus dem Jahr 1996. Gut, es gibt Martial Arts und Vampire. Aber sonst ... Leider lässt sich die IMDB nicht darüber aus, unter welchem Titel das Machwerk in Deutschland ursprünglich erschien. Ich weiß nicht, ob Kabel 1 Classics den Etikettenschwindel betreibt, oder ob es der Publisher war. Allerdings habe ich den Sender per Mail kontaktiert und genau diese Frage gestellt. Mal sehen, was sie antworten. Ich werde berichten ... Anschauen werde ich mir den Streifen dennoch. Ich habe eine Schwäche für schlechte Filme :-)
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Stilblüten anderer ...
Abgelegt unter Computer und SpieleMontag, 22. Januar 2007Da ich hier meine eigenen Stilblüten offenbare, steht es mir wohl auch zu, über die Stilblüten anderer zu lästern. Dies natürlich nur in bester, liebevoller Absicht. Zumal es sich in diesem Fall um Cypress handelt, den Verlag, der auch die PC-Powerplay auf den Markt bringt. Und diese halte ich bekanntlich ohnehin für das derzeit beste PC-Spiele-Magazin auf dem Markt. Doch wie steht in deren Blog heute zu lesen? [...] Dass die Entwickler aber offensichtlich aufgelöst wurden, dafür spricht eindeutig [...]Da frage ich mich doch, ob dies die neueste Methode unserer Regierung ist, um der Arbeitslosenquote zu Leibe zu rücken. Wer seinen Job verliert, wie hier die Entwickler des Spiels Paraworld, wird schlicht aufgelöst. In einem Säurebad vielleicht, oder man beamt sie ins Nichts - wer weiß das schon? :-) Ich hoffe jedenfalls sehr, dass die armen Entwickler nicht aufgelöst wurden, sondern lediglich das Entwicklerteam ;-)
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Freiheit aufgeben?
Sonntag, 21. Januar 2007Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. (Jene, die bereit sind, grundlegende Freiheit aufzugeben um temporäre Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit) Ein Satz, der auch zu unserer momentanen Situation passt. Regierungen sind bemüht, im Namen des Terror-Schutzes mehr und mehr Freiheiten ihrer Bürger aufzugeben. Gesagt hat ihn übrigens Benjamin Franklin im Jahr 1759. Er war prophetisch, und sicherlich wäre nicht nur der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten gut beraten, ihn zu befolgen. Wie auch der Fall Kurnaz zeigt, sind auch unsere Regierungsbeamten seit langer Zeit bemüht, die grundlegenden Werte und Freiheiten der Bürger auszuhebeln. Ein zu Unrecht verschleppter Mensch wird lieber in amerikanischer Haft belassen, statt ihm die Heimkehr zu ermöglichen. Computer von Verdächtigen sollen mit Schadsoftware infiziert werden, um sie auf diese Art und Weise ausspionieren zu...