Ein weiterer Geister-Schocker wurde heute fertig. Mit diesem verlasse ich die mir bekannten Wege und erfülle mir gleichzeitig einen kleinen Wunsch. Schon seit vielen Jahren, seit meiner Kindheit eigentlich, bin ich ein Fan von Sherlock Holmes. Die Romane habe ich früher verschlungen. Nun habe ich einen Geister-Schocker geschrieben, der im 19. Jahrhundert spielt und in der Tradition der Holmes-Bücher steht. Ich finde, er ist mir gelungen. Aber das denkt man als Autor in der Regel stets, denn sonst würde man den Roman nicht abliefern. Ob er wirklich gelungen ist, werden am Ende die Leser entscheiden.

Das ist ein schöner Lohn für meine Mühe - geehrt vom Time Magazine zur Person des Jahres 2006. Bevor ich nun aber zum Höhenflug ansetze, muss ich das wohl relativieren. Denn das Time Magazin erklärt alle aktiven, individuellen Teilnehmer des Internets zur Person des Jahres 2006. Darunter versteht man Personen, die das Web 2.0 nutzen und gestalten. Also auch Leute, die Blogs und Podcasts ins Web stellen und somit neue Inhalte und Konzepte verfolgen. Besser erklären als ich kann das wohl die Wikipedia Somit darf sich jeder Web 2.0-Nutzer geehrt fühlen ;-)

... befindet sich Chris Schwarz 22. Dieser Band wird der zweite einer inoffiziellen Trilogie sein, die Anfang 2007 erscheint. Den Anfang macht Band 21, den Abschluss bildet Band 23. Bezug nehmen alle Romane auf Band 19, der jüngst erschienen ist. Wobei ich heute schon weiß, dass dieses Thema noch mindestens einmal aufgegriffen wird - und zwar in jenem Roman, der in genau einem Jahr erscheinen wird. ;-)

Neu erschienen im Dezember ist Band 19 der Serie. Chris und Carmen bereiten sich auf ihre Hochzeit vor. Aber noch bevor es soweit ist, werden sie mit einem mysteriösen Phänomen konfrontiert - und das in den eigenen vier Wänden. Eine geheimnisvolle Kammer, ein Geist und Schriften die in einer unbekannten, aber hoch entwickelten Sprache verfasst sind, spielen eine große Rolle. Zu viele Rätsel, um sie alleine zu lösen. Carmen ruft eine Archäologin zur Hilfe; Jaqueline Berger: Gemeinsam machen sie sich an die Arbeit, den Fall zu lösen ...Ein Roman, genau richtig für Weihnachten. Nach der Action, die ihren Höhepunkt sicherlich mit den Bänden 17 und 18 hatte, nun ein etwas ruhigerer Roman. Auch wenn etwas davon ins Jahr 2007 reichen wird. Zudem habe ich Jaqueline Berger einen Gastauftritt gegönnt, die hier - als Schatzjägerin - bereits in die Welt des Übersinnlichen schnuppern darf. Dieser Band ist auch Teil der Weihnachtsaktion!

Neu erschienen ist der Geister-Schocker Band 47 aus meiner Feder. Wieder spielt die aus Band 36 bekannte Vampirin Patricia McPherson die Hauptrolle. Ein schneller, harter und erotischer Vampir-Schocker also, der nichts von den sanften Tönen hält sondern die Vampire in ihrer tödlichen Attraktion zeigt. Denn nicht der Mensch ist hier der Held, sondern es sind eben die Blutsauger. Wobei die Menschen sicherlich eine gewichtige Rolle spielen. Schließlich brauchen die Protagonisten Nahrung ... Der Klappentext:Ich war erstaunt, als ich von der Rückkehr Draculas als Führer der Blutdurstigen hörte. Ich hielt das für Quatsch - aber auch für einen gefährlichen Unsinn. Also machte ich mich auf den Weg nach Rumänien, um der Sache auf den Grund zu gehen. Mit vielem hatte ich gerechnet, aber nicht mit dem, was mich letztlich erwartete ...

... brennt! Und wie an den Sonntagen zuvor stelle ich auch heute wieder eine Kurzgeschichte ein, geschrieben vor einigen Jahren für den Weihnachtsmarkt in Durlach. Diesmal heißt die Geschichte Weihnachten eines Vampirs und beschreibt das Fest der Liebe aus Sicht eines Blutsaugers. Nachdenklich vielleicht, und passend zum dritten Advent. Viel Spaß damit :-) Weihnachten eines Vampirs Die schwere Glocke von St. George ruft zur Christmette. Tief dröhnt ihr Klang über die Felder, bis hinauf zu der kleinen Burg am flachen Hang des Berges. Ihr Ton dringt in jeden einzelnen Raum des Gemäuers. Trotz der Entfernung und trotz der dicken Wände hat sie nichts von ihrem lieblichen Klang verloren. Sie lockt, denn in ihr schwingen Liebe und Vergebung, schwingt die frohe Botschaft des Weihnachtsfestes. Ein Versprechen - so großartig, dass es jeden Gläubigen mit Zuversicht zu erfüllen vermag. So zumindest hatte es mir meine Mutter erklärt. Damals – 1888. In London wütete Jack the Ripper, Queen...

Noch bis 31.12.2006 läuft die Weihnachtsaktion von Romantruhe und mir. Beteiligen Sie sich!