Darf ein Abenteuer-Roman zwischenmenschliche Probleme ansprechen, Krisen des Protagonisten zeigen oder auf das Zeitgeschehen eingehen? Darf ein U-Roman in Gefilden der ernsten Literatur wildern und auf Missstände aufmerksam machen, menschliche Schwächen offenlegen und den Helden an seiner Aufgabe verzweifeln lassen? Oder ist es die alleinige Aufgabe der U-Literatur, zu unterhalten? Den Lesern eine Auszeit von ihren Problemen zu bieten und sie in eine andere Welt fern von politischen Fehlentscheidungen, Liebeskummer oder anderen Problemen des täglichen Lebens zu führen? Die Meinungen darüber gehen auseinander. Manche Leser begrüßen es, dass die Welt, die in meinen Romanen beschrieben wird eben nicht frei von Sorgen ist und die Helden als Menschen dargestellt werden, die eben menschlich handeln. Andere Leser sehen dies völlig anders. Sie erhoffen sich zum Beispiel von der Schatzjägerin eine Flucht vor der Realität und seichte Unterhaltung. Ohne eingebildet klingen zu wollen - diese...

Das erste Gewinnspiel ist beendet, der Einsendeschluss erreicht. Vielen Dank für die rege Teilnahme.Die Gewinnfrage lautete: Wann erschien der erste Roman mit Christoph Schwarz? Die Antwort: Im Mai 2005, denn da erschien mit Geister-Schocker Band 28 der erste Roman mit Christoph Schwarz. Der Klappentext damals:Mein Name ist Schwarz, Christoph Schwarz. Ich bin Kripobeamter und dieser Fall gegen einen, von einer Voodoo-Pristerin, verfluchten Untoten brachte mich und meine Partnerin in tödliche Gefahr… Einen Monat später wurde die Serie ausgekoppelt und Christoph Schwarz - Detektiv des Übersinnlichen ging an den Start. Es gibt sehr viele richtige Einsendungen, leider auch sehr viele falsche. Jeder, der eine falsche Antwort schickte, tippte auf Juni 2005. Doch dies eben nicht richtig. Zwei Teilnehmer haben mir gar nicht erst verraten, ob sie die Antwort wissen. Sie schickten zwar eine Mail mit ihrer Adresse, nicht aber mit dem Lösungssatz. Schade, schade. Die Gewinner werden Anfang Januar...

Chris Schwarz 21, der im Februar 2007 erscheinen wird, ging heute an den Verlag. Nach Durchsicht durch meine Frau, deren Unterstützung gar nicht hoch genug bewertet werden kann, nahm er heute den Weg per Mail zur Romantruhe und an einen weiteren Testleser. Eine real existierende Sage liegt dem Roman zugrunde, doch die Lösung sieht wieder völlig anders aus, als man es anfangs glaubt.

Band 21 von Chris Schwarz wird gerade lektoriert. Ein Satz löste dabei heftige Heiterkeit bei meiner Frau aus, da ein kleiner Buchstabendreher doch leicht Sinn entstellend wirkte. Statt: Noch hatte sie Hemmungen, die Pistole zu ziehen und zu schießen stand dort: Noch hatte sie Hemmungen, die Pistole zu ziehen und zu scheißen. Und nein, ich schrieb den Roman nicht unter dem Eindruck eines dringenden Bedürfnisses :-)

Ein weiterer Geister-Schocker wurde heute fertig. Mit diesem verlasse ich die mir bekannten Wege und erfülle mir gleichzeitig einen kleinen Wunsch. Schon seit vielen Jahren, seit meiner Kindheit eigentlich, bin ich ein Fan von Sherlock Holmes. Die Romane habe ich früher verschlungen. Nun habe ich einen Geister-Schocker geschrieben, der im 19. Jahrhundert spielt und in der Tradition der Holmes-Bücher steht. Ich finde, er ist mir gelungen. Aber das denkt man als Autor in der Regel stets, denn sonst würde man den Roman nicht abliefern. Ob er wirklich gelungen ist, werden am Ende die Leser entscheiden.

... befindet sich Chris Schwarz 22. Dieser Band wird der zweite einer inoffiziellen Trilogie sein, die Anfang 2007 erscheint. Den Anfang macht Band 21, den Abschluss bildet Band 23. Bezug nehmen alle Romane auf Band 19, der jüngst erschienen ist. Wobei ich heute schon weiß, dass dieses Thema noch mindestens einmal aufgegriffen wird - und zwar in jenem Roman, der in genau einem Jahr erscheinen wird. ;-)

... war heute ein Beamter der Polizei in Hemmingen (bei Hannover). Als ich dort anrief, um im Zuge meiner Arbeiten zu Chris Schwarz XXI einige Dinge zu erfragen, erhielt ich erschöpfend Auskunft. Der Beamte war sehr nett, erkundigte sich zum Schluss nach dem Projekt und wir plauderten noch kurz über die Teufelskuhle. Darum hier noch einmal - vielen Dank!