• Reißerischer Journalismus = Bild? Nicht immer!

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    Gunter Arentzen
    Mittwoch, 29. August 2007

    Dass nicht nur die BILD reißerischen Journalismus betreiben kann, beweist die CHIP in der aktuellen Ausgabe. Auf dem Titel ist nicht nur von "Super-Viren" die Rede (ob die wohl bei Superman zu einer Supper-Grippe führen?), sondern auch von einem Schäuble-Blocker. Und damit ist kein Bremsblock für den Rollstuhl des Bundes-SchnüffelInnenministers gemeint, sondern ein Schutz vor dem geplanten Bundestrojaner. Dabei ist noch nicht sicher, wie er aussehen wird, wie er auf die Rechner der Bürger appliziert werden soll und was genau er tun wird. Klar, ein Magazin will Umsatz und Auflage machen. Das ist das einzige Ziel. Doch die Leser, die sich nach der Lektüre der CHIP und der Installation der Software in Sicherheit wiegen und friedlich ihren nächsten Terror-Anschlag vorbereiten (denn das tun die Deutschen scheinbar ständig, darum muss man sie auch viel, viel besser überwachen),könnten sich schnell genarrt sehen. Denn auch die Entwickler des Bundestrojaners werden die Abwehrtechniken kennen....

  • Kommentare zu Beiträgen

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    Gunter Arentzen
    Montag, 27. August 2007

    Bisher habe ich es so gemacht, dass ich Kommentare, wenn ich etwas dazu zu sagen hatte, in einem eigenen Kommentar kommentiert habe. Seit zwei Kommentaren mache ich es nun so, dass ich meinen Kommentar direkt in jenen schreibe, den ich kommentieren will. Das mag verwirrend klingen, doch ein Blick in die Kommentare von "Grauenvoll" und "Rechtsradikale auch in Rheinland-Pfalz" zeigt, was ich meine ;-)

  • Rechtsradikale auch in Rheinland-Pfalz

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    Gunter Arentzen
    Freitag, 24. August 2007

    Was aus ermittlungstechnischen Gründen erst jetzt bekannt wurde: Auf einem Weinfest in Guntersblum wurden zwei Afrikaner von einer Gruppe Rechtsradikaler angegriffen wurden. Die Hirnlosen verletzten einen Sudanesen schwer, ein Ägypter kam mit Schnittwunden an der Hand davon. Laut Focus sprach der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und SPD-Bundesvorsitzende Kurt Beck von einer „menschenverachtenden und feigen Straftat.“ Solche „Umtriebe“ würden in Rheinland-Pfalz nicht geduldet. Der Vorfall zeigt deutlich, dass wir uns nicht so einfach hinstellen und mit dem Finger gen Osten zeigen können. Das Übel ist auch hier zu finden, in kleinen Gemeinden wie Guntersblum mit 3752 Einwohnern. Es wird Zeit, dass wir etwas gegen diese unseligen Umtriebe unternehmen. Und damit meine ich nicht die Schnellschüsse der Regierung, die ohnehin nichts bewirken. Braunes Gedankengut kann man nur dann bekämpfen, wenn in der Bevölkerung kein Nährboden für hohle Phrasen existiert. Hier muss man ansetzen. Bei...

  • Der Wahn mit dem Lebkuchen

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    Gunter Arentzen
    Freitag, 24. August 2007

    Wir haben heute den 24. August 2007. Damit sind es noch genau vier (!!!!) Monate, bis wir uns um den Baum versammeln, Geschenke verteilen und scheinheilig tun. Vier Monate, lasst mich das wiederholen. Nicht eins, nicht zwei und auch nicht drei, sondern Vier. Vier ist die Zahl des Tages. Aber all das hindert Plus nicht daran, heute den Lebkuchen und das Marzipan in die Auslage zu stellen. Letztes Jahr war der Stichtag noch irgendwann im September. Nun ist es August. Bald lösen die Nikoläuse die Osterhasen ab. Schöne, neue Einkaufswelt. Darauf, dass ich bei diesen sicherlich verlockenden Süßwaren zuschlage, können die Supermärkte noch lange warten. Vor Anfang Dezember läuft da nix. Das ist früh genug, und erst mit dem 6. Dezember kommt man überhaupt in Stimmung, um all die Leckereien auch zu genießen. Bis dahin bleibe ich bei süßem Speck, Mandel-Schokolade und Speed.

  • Jede Lüge braucht einen Mutigen, der sie zählt - der BILDBLOG-Werbespot

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    Gunter Arentzen
    Freitag, 24. August 2007

    Link: sevenload.com

  • Leichenfledderei

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    Gunter Arentzen
    Donnerstag, 23. August 2007

    Als Leichenfledderei bezeichnet man die widerrechtliche Beraubung eines Toten (laut Wikipedia). Nun kann man sich darüber streiten, ob damit nur tatsächlicher, also körperlicher Diebstahl gemeint ist. In meinen Augen nicht. Es zählt auch zur Leichenfledderei, wenn man den Namen eines jüngst verstorbenen Autors instrumentalisiert, um seinem Projekt mehr Klang zu verleihen. Es mag leicht sein, dies zu tun. Tote wehren sich in der Regel nicht und die Hinterbliebenen haben andere Sorgen, als sich um ein Online-Magazin zu kümmern. Aber dies macht es nicht weniger verwerflich oder schändlich. Aber der Tod ist so manchem sein Brot - auch bei jenen, die ihn nur instrumentalisieren :-(

  • Es ist eine Schande, Deutscher zu sein

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    Gunter Arentzen
    Dienstag, 21. August 2007

    Das zumindest kann man sagen, wenn man nach Mügeln schaut. Dort haben 50 deutsche Idioten acht Inder durch die Stadt gehetzt und teils schwer verletzt. Besonders schlimm aber ist, und hier kommt die Schande zu tragen, die ich in der Überschrift andeute, dass umstehende Passanten dem Spektakel zwar beigewohnt, nicht aber eingegriffen haben. Was für hohle Birnen müssen das sein, sich in dieser Masse auf acht Ausländer stürzen? Was für feige, hirnlose Schweine, dass sie denken, als Deutsche wären sie besser? Und was für ein mieser Charakter oder billiger Feigling muss man sein, wenn man solch einem Treiben auch noch zuschaut? Mehr als Abscheu habe ich für solche Leute nicht übrig. :-(

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