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Der Missbrauch von Kundenservice

Abgelegt unter Allgemein
Mittwoch, 28. Januar 2015

Ich bin einer derjenigen, die vehement für ein kundenfreundliches Verhalten von Verkäufern eintreten. In Deutschland liegt hier noch vieles im Argen, wie ich wieder und wieder feststellen muss. Das reicht bis hin zu der Aussage, dass ein Kunde ruhig 14 Tage auf seinen PC verzichten könne, wenn dieser das Mainboard wegen eines Defekts reklamiert.

Ich denke aber auch, dass ein faires Verhalten nicht nur vom Verkäufer ausgehen muss, sondern auch vom Käufer.

Zum Grund dieses Postings:

Unsere Enkelin, sie ist nun 3 1/3 Jahre alt, verkündete vor einiger Zeit, als Prinzessin verkleidet zum Fasching gehen zu wollen. Ergo bestellten wir ein hübsches und preiswertes Kostüm bei Amazon.

Heute nun wurde das gute Stück geliefert, und wir mussten feststellen, dass es total schmutzig ist. Und zwar Schmutz von der Sorte, die man sich bei Gebrauch einfängt; Spritzflecken von der Straße etc.

Das lässt nur einen Schluss zu – jemand kaufte das Kostüm, nutzte es und gab es dann binnen der Frist wieder zurück.

Natürlich hätte es der Händler kontrollieren müssen, aber darum geht es hier nicht. Es geht darum, dass jemand bei dem Händler gekauft, die Ware genutzt und dann das Rückgaberecht missbraucht hat, nur um knapp 14 Euro zu sparen.

In meinen Augen ist das ziemlich schändlich. Solche Kunden sind es, die dafür sorgen, dass sich Verkäufer an die Buchstaben des Gesetzes halten und keinerlei Kulanz bieten.

Danke, ihr Geizhälse und Pfeifen! :-(

 

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