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Warnung vor Zauberspiegel-Nachrichten

Samstag, 6. September 2014

Hier eine Warnung: Ich wollte gerade die Zauberspiegel-Nachrichten aufrufen, jedoch unterband mein Virenschutz Avast diese Idee, denn er meldete einen Schädling.

Dies kann ein False Positive sein, denn bei Joomla gibt es einige Extensions, die Probleme bereiten, es kann aber auch eine echte Bedrohung sein. 

Laut Avast ist die Seite mit JS:Clickjack-B [Trj] infiziert. Eine Suche ergab beide oben genannte Möglichkeiten.

Wer die Seite aufsuchen will, sollte also vorsichtig sein und dies nur mit zugeschaltetem Virenschutz, einem Mac- oder Linux-System tun.

Die Betreiber der Seite sollten hingegen prüfen, ob eine Extension für diese Fehlermeldung zuständig ist oder ein Schädling eingespielt wurde.

Eine Mail an die Betreiber ging raus, ob sie ihr Beachtung schenken, wissen allein die Götter ;-)

Nachtrag 16:20 Uhr: Da der Zauberspiegel in guter Tradition jene angreift, die den Fehler anmerken, habe ich einen Screenshot des Avast-Sicherheitscenters beigefügt. Soll sich jeder selbst ein Urteil bilden ... Schon traurig, dieses Vorgehen beim Zauberspiegel ... Aber nicht unerwartet. Man sammelt ja Erfahrungen ... ;-)

Nachtrag 16:36 Uhr: HHvA machte mich auf einen Eintrag in der FAQ aufmerksam, wonach offenbar Joomla und Avast ein Problem miteinander haben. Die Webseite sei clean.

Nun glaube ich im Zweifel einem Virenscanner eher als einer FAQ. Dennoch sei es hier erwähnt; wer Avast abschalten möchte, um die Seiten zu öffnen, kann dies tun.

Generell würde ich kein System einsetzen, das Teile der User derart verunsichert. Aber das ist ein anderes Thema; ebenso wie die Frage, ob man das System nicht doch optimieren könnte, um diese Fehler zu beheben. Zumal es oft um einzelne Scripte oder Plug-ins geht.

Interessanterweise, und ganz im Stile des Zauberspiegels, nachdem andere stets noch größere Fehler begangen haben müssen, wies mich HHvA darauf hin, dass ich zum Virus auf Geisterspiegel seinerzeit nichts schrieb.

Stimmt!

Ich lag eine Weile im Krankenhaus und hatte anschließend auch zu Hause noch etliches zu überstehen. Aber danke für die Erinnerung an diese für mich so schmerzhafte Zeit, lieber HHvA!

Nachtrag 17:50 Uhr: HHvA bat per Mail darum, künftig nicht mehr direkt angesprochen zu werden. Auch wird er meinen Blog fürderhin ignorieren. Getreu dem Motto: "Zeigt mir niemand meine Fehler auf, sind da auch keine!" Traurig ... aber auch irgendwie lustig, solch ein Verhalten. Man ist zornig auf jenen, der einem die Fehler aufzeigt, nicht auf sich selbst, weil man sie macht.

Erinnert ein wenig an Percy Weasley bei Harry Potter. Wie hieß es das sinngemäß? Man verzeiht anderne lieber, dass sie Fehler gemacht haben, nicht, dass sie recht hatten ...

Nachtrag 12.09.2014: Offenbar beschloss doch jemand, sich die Sache einmal anzuschauen, denn heute erhielt ich keine Fehlermeldung. Vielleicht kam HHvA zu dem Schluss, dass solch ein Fehler nicht gerade ... positiv ... ist. Oder der im Kommentar so wortreich auftretende "Webschrauber" folgte der von mir gelegten Spur und fand das Übel ... Wir werden es wohl nie erfahren ... ;-)

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von Allwörden /
Samstag, 6. September 2014
In der von Ihnen angesprochenen Zeit fallen diverse Einträge zum Zuaberspiegel, aber eben nicht der zum Geisterspiegel. Zum anderen wünsche ich Ihnen alles Gute, ob ihre OP und des langwierigen Heilungsprozesses, aber sind sind nicht der einzige der krank ist. Ich kenne Leute, die weniger Jammern ob ihrer Krankheiten.
Kommentar:
Als ich von dem Virus auf Geisterspiegel erfuhr, lief die Sache längst. Soweit ich mich heute vage erinnere, war die Seite bereits vom Netz, aber das liegt nun zwei Jahre, OPs und viele Opiate zurück, sodass ich nicht mehr genau weiß, warum ich nicht auch im Blog darüber berichtete. Sicherlich nicht aus Scham, denn wir konnten nichts dafür und wären meine Umstände anders gewesen, hätte ich auch darüber berichtet. Meine beste Idee ist, dass es keinen Grund mehr gab, etwas zu schreiben, denn es war bereits alles im Fluss.
Verschwiegen haben wir den Virus nie, wie man heute noch in der Timeline von Facebook nachlesen kann, und anders als Sie haben wir nicht eine FAQ geschrieben und einfach weitergemacht, sondern Konsequenzen gezogen - anderer Provider, anderes System.
Ansonsten - danke für die Genesungswünsche. Der Rest Ihres Kommentars zeugt von ihrem … Charakter … :-)
hhva /
Samstag, 6. September 2014
Sehr geehrter Herr Arentzen,

seit einiger Zeit befindet sich in unserer FAQ ein Hinweis auf das "Avast-Problem". Hätten Sie den gelesen ... Haben SIe aber offensichtlich nicht. Denn sonst hätten Sie wissen können, dass dieses Problem keineswegs neu ist. Sie gehören mit ihrem Hinweis nicht einmal zu den ersten zehn.

Dazu dann der Hinweis, dass Herr Rieckhoff unser Provider (der sich mit vollem Einsatz um unsere Seite kümmert) ist, aber kein Mitarbeiter der Redaktion. Ich verstehe also daher Ihren Hinweis auf die Zauberspiegel-Mitarbeiter als quasi monolithischen Block in keiner Weise.

Hochachtungsvoll - Horst von Allwörden.
Kommentar:
Nicht, dass ich das mit der FAQ nicht längst geschrieben hätte ...
Und nein, ich lese nicht erst irgendwelche FAQ, wenn ich eine Virenwarnung erhalte, in der Hoffnung, dort einen Hinweis auf monatelange Versäumnisse zu finden. Mich als Betreiber würde so etwas derart stören, dass ich etwas dagegen unternommen hätte. Und damit meine ich nicht einen FAQ-Eintrag. Denn wenn ein wirklicher Schädling eindringt, bleibt es länger unbemerkt – „ist ja ein bekannter Fehler“.
Und was "Herr Rieckhoff" anbelangt, so bezeichnete ihn Frau Meister als "unseren Webschrauber". Was weiß ich, in welcher Verbindung er zum Zauberspiegel steht, wenn es "Euer Webschrauber" ist und er zudem auf gute, alte Zauberspiegel-Art reagiert und erst einmal alles bestreitet? Wie damals der Herr, der die News machte und Stein und Bein schwor, der von mir angemerkte Fehler habe nie existiert, er könne es mit einer Historie belegen ...bla ... - obwohl ich Screenshots hatte, die es belegten. Btw: Beim Zauberspiegel arbeite ich IMMER mit Screenshots, denn man weiß ja nie ;-)
Wie dem auch sei - ich als Provider oder "Webschrauber" würde eine solche Situation nicht einfach hinnehmen, aber er muss wissen, was er tut.
So wie Sie es wissen müssen.
Ich schreibe, was ich sehe, nicht mehr und nicht weniger. Und ich komme meiner Pflicht - sofern sie besteht - nach, Dinge zu korrigieren oder zu ergänzen, wie in den Nachträgen zu sehen. Was der Zauberspiegel daraus macht, ist nicht meine Sache und was die User daraus machen, bleibt ihnen überlassen. Das hier ist nur ein Weblog, keine journalistische Seite. Zumal mein Rat lautete, die Seite nur mit zugeschaltetem Scanner aufzurufen. Ich riet gar nicht davon ab, sie überhaupt zu besuchen. Und ein Virenscanner - außer bei Mac und Linux, was ich auch schrieb – ist IMMER eine gute Idee!
Mike /
Samstag, 6. September 2014
Ich würde den Ball mal sehr flach halten, weder ist die Webseite verseucht oder sonst irgendwas, oder irgendein Script verursacht dies. Wie man auch sieht sind die letzten Nachrichten nicht positiv gegenüber dem Zauberspiegel. Nur weil Ihre Antvirensoftware alarmschlägt, was mehrere Möglichkeiten haben kann, als von ihnen beschrieben muss man nicht gleich solch eine Meldung rausgeben. Erst überlegen dann schreiben. In diesem Sinne.
Kommentar:
"Ball mal sehr flach halten"? Avast ist ein weit verbreiteter und anerkannter Scanner. So lange er die entsprechende Meldung bringt, werde ich genau das schreiben, auch wenn es dem Betreiber des Webspace nicht gefällt. Zudem schrieb ich, dass es sich um eine Falschmeldung handeln kann.
Andererseits ist es gute Tradition bei allem, was mit dem Zauberspiegel zu tun hat, dass man die Schuld für eigene Fehler bei anderen sucht, statt sich mal die Mühe macht, richtig nach der Ursache zu forschen. Das war in der kurzen Zeit zwischen meinem Artikel und Ihrer Reaktion sicherlich nicht möglich! Zumindest nicht, wenn Sie Ihre Arbeit auch am Samstag gewissenhaft erledigen!
Statt also mir zu raten, den "Ball sehr flach zu halten" rate ich Ihnen, sich mal die diversen Galerien und Bild-Wechsler auf der Seite anzuschauen, gerade in Verbindung mit dieser Meldung. Vielleicht fällt dann der Groschen.
Ich wünschte, einer beim Zauberspiegel würde bei Fehlern nicht sofort mit dem Finger auf andere zeigen ... Aber das ist wohl Wunschdenken von mir. Schuld ist immer jener, der den Fehler anmerkt. Nie jener, der in gemacht hat. Ich sehne den Tag herbei, an dem ein Mitarbeiter die Größe hat, es anders zu machen.