<- Zurück zu: Home

Killerspiele schon 1979?

Abgelegt unter Allgemein
Donnerstag, 18. Januar 2007

Offenbar gab es schon im Jahr 1979 Killerspiele, die Jugendliche zu grauenvollen Taten veranlassten. Wie sonst wäre es zu erklären, dass die damals 16-Jährige Brenda Ann Spencer eines Morgens das Fenster ihres Schlafzimmers öffnete und mit einem halbautomatischen Gewehr auf den Schulhof der gegenüberliegenden Grundschule schoss? Sie tötete den Schulleiter sowie den Hausmeister, verletzte acht Schüler und einen Polizisten. Als sie während der Schießerei von einem Journalisten angerufen und nach dem Grund für die Tat gefragt wurde, erklärte sie schlicht: "I don't like Mondays. This livens up the day" (Ich mag keine Montage. Das belebt den Tag). Der Hit der Boomtown Rats basiert auf dieser Tat.

 

Und wie war es 1975, als ein 18-Jähriger Schütze in Kanada ein Massaker anrichtete? In der englischen Wikipedia gibt es einen langen Artikel zu diesem Thema und dieser listet Vorfälle auf, die lange zurückreichen. In eine Zeit, als noch niemand Killerspiele spielte. Wohl auch, weil sie noch nicht erfunden waren.

Ja, Killerspiele sind die einzige Erklärung für solche Dinge :-(

<- Zurück zu: Home

+ Kommentar verfassen
Gunter Arentzen / ---
Donnerstag, 1. Januar 1970
Ah ... warum habe ich daran nicht gedacht :-) "Die Killer-Spiele-Verschwörung ... Die Spieleindustrie schlägt zurück".
Vermutlich haben böse Hersteller die Playstation mit Killer-Spiel "Final Fantasy" in die Vergangenheit geschleudert, um die Jugendlichen auf diese Art zu Amokläufern zu machen. Nur, damit sie sich heute reinwaschen können. Genial ... daneben.
benfi / ---
Donnerstag, 1. Januar 1970
Ja, mein lieber Gunter, vielleicht ist der Roman DAS JESUS VIDEO doch ein Tatsachenbericht, denn eine fiktive Geschichte. Dort wurde ja immerhin eine SONY Kamera in einem 2000 Jahre alten Grab entdeckt. Und wenn eine Kamera das kann, dann schafft doch die Playstation locker einen Zeitsprung über ein paar Jahrzehnte...