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Eine glückliche Zeit für Türken und Araber

Montag, 11. Oktober 2010

Die Migranten aus dem Morgenland haben im Moment allen Grund, glücklich zu sein. Schließlich gab man ihnen noch nie so viel Gelegenheit, beleidigt zu sein. Lebten sie doch politisch korrekt behütet und in den warmen Armen einer Gesellschaft, die zwar die Fehlleistungen im Bereich Integration sah, sich aber nicht wagte, auch nur zu wispern.


Schließlich gilt man ratz-fatz als Rechtsradikaler, als Populist, als Brandstifter.


Nun aber ist es damit vorbei, das behütende Tuch wurde zur Seite gerissen.


Mit Sarrazin fing es an. Er zeigte auf jene Gruppe, welche die größten Probleme mit der Integration zu haben scheint. Vielleicht auch, weil der Islam keine Integration kennt, sondern lediglich Assimilation und Unterwerfung.  Es bilden sich Parallelgesellschaften, durch Druck wird erreicht, dass wir Deutsche mehr und mehr unsere Gebräuche aufgeben. Scheinbar aus Toleranz, für die Moslems aber wirkt dies wie Unterwerfung.


Sarrazin, der diesen Fakt ansprach und auch in Buchform veröffentlichte, wurde an den Pranger der politischen Korrektheit gestellt, mit Schimpf und Schande beworfen und aus seinen Ämtern gejagt.


Doch nun kommt Seeufer und macht deutlich, was viele Menschen längst wissen: Einwanderer aus türkischen und arabischen Kulturkreisen tun sich in Europa schwer. Darum brauchen wir keine weitere Zuwanderung.


Er bezog dies auf Fachkräftemangel und forderte, erst einmal die eigenen Leute zu qualifizieren. Er legt nun nach und sagt, dass wir auch auf den europäischen Binnenmarkt zugreifen könnten, bevor wir in fremden Kulturkreisen suchen.
Wieder empören sich die Selbstgerechten und die politisch Korrekten, das Weinen der Türken dürfte unter der Maske ein Lachen sein.


Aber hat er denn so Unrecht? Überhaupt nicht, möchte ich sagen. Wir haben viele Menschen, die allein aufgrund ihres Alters keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben. Dabei wären Wissen und Erfahrung von ihnen von unschätzbarem Wert. Brauchen wir wirklich türkische Fachkräfte, wenn wir unsere eigenen Leute qualifizieren könnten? Müssen wir unsere Bürger in Hartz IV halten, dafür aber Araber und Türken einladen, zu uns zu kommen?

Ich glaube nicht. Seeufer liegt also völlig richtig; sowohl was seine Einschätzung zum fremden Kulturkreis anbetrifft, als auch seine Meinung zu unseren eigenen Fachkräften. Wir haben sie, wir müssen sie nur qualifizieren und ihnen eine Chance geben.  

 

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