Mal wieder Zauberspiegel …
In der Debatte um Roberta Lee und "Die Schatzjägerin" wurde die Frage aufgeworfen, in wie weit sich einer der Autoren mit "fremden Federn" schmücken würde. Dabei hat das keiner von uns behauptet - im Gegenteil. Als Autor der Schatzjägerin schrieb ich daraufhin einen kleinen Kommentar, in dem ich eben jenes darlegte. Aber wie das so ist mit HHvA - solche Kommentare mag er gar nicht. Also wurde auch dieser von ihm schlicht abgeschmettert. Daher hier nun meine Stellungnahm
Hallo,
ich möchte dazu sagen, dass ich Walter alles Gute für die Serie wünsche und nie behauptet habe, seine neue Serie sei ein Abklatsch meiner Serie. Ich weiß, dass Walter professionell arbeitet und nicht abkupfert - das hat ein Autor seines Formats nicht nötig. Wir schreiben beide in diesem Genre, ich seit ein paar Jahren, er nun mit Roberta Lee. Wobei ich nicht weiß, ob er schon bei den "Abenteurern" dabei war.
Vom Ansatz her, was die Personen anbelangt, hat seine Roberta Lee keine Ähnlichkeit mit Jaqueline Berger. Und auch das familäre Umfeld der Heldin stimmt nicht, so weit ich das beurteilen kann. Beide - Roberta und Jaqueline - sind Schatzjägerinnen. In welchem Maße das bei Roberta der Fall ist, weiß ich nicht. Sicher ist aber, dass ich die Serie lesen werde, da mich die Thematik interessiert :-)
In diesem Sinne ...
Zum einen ist es schlechter Stil, einen betroffenen Autor nicht zu Wort kommen zu lassen, ganz egal ob man ihn mag oder nicht. Das gebietet der journalistische Anstand; selbst wenn man ihm vor einiger Zeit "die Arschkarte" gezeigt hat. Der nötige Abstand fehlt, was deutlich zeigt, dass HHvA seiner Rolle als Herausgeber und Chefredakteur in keiner Weise gewachsen ist.
Zum anderen zeigt dies aber auch, dass sich HHvA nicht an seine eigenen Regeln hält. Denn bei den Kommentaren heißt es:
- Bitte nehmt Rücksicht auf andere und kommentiert zum Thema und bleibt sachlich...
- Rassistische und diskriminierende Kommentare werden nicht zugelassen
- Kommentare werden begutachtet und dann - unverändert - frei geschaltet.
Mein Artikel erfüllt alle Kriterien. Dennoch wurde er abgelehnt - und zwar wegen der besagten Arschkarte. Schon damals zeigte HHvA, dass er mit Kritik und offensichtlichen Fehlern seinerseits nicht umgehen kann. Sein Vorgehen heute beweist, dass er lernresistent ist, denn statt seinen Fehler von damals schamhaft zu verschweigen, pocht er erneut darauf. Dabei waren die Fakten klar, er und seine Leute lagen falsch. Für ihn offenbar ein untragbarer Zustand!
Ach ja, lernresistent - nebenbei erwähnt tauchen beim Zauberspiegel nun all die Artikel von Löchel auf, die beim Geisterspiegel entfernt wurden. Und zwar nach wie vor ohne Quellenangaben etc. Der Zauberspiegel - ein Second-Hand-Magazin? Mal sehen, wann die ersten Urheberrechtsverletzungen nach dem Skandal bekannt werden. Schließlich hatte es einen Grund, warum der Geisterspiegel auf Quellenangaben pochte und es hatte wohl auch seinen Grund, warum Löchel dies nicht wollte. Sachen gibt's …
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Sonntag, 23. Mai 2010
Tasächlich kann ich nicht erkennen, wo der Geisterspiegel "lächerlich" wirken soll. Wir agieren sehr professionell, ziehen notwendige Konsequenzen und sprechen Missstände an, auch in den eigenen Reihen.
Dieses Blog ist übrigens kein Blog des Geisterspiegels. Hier schreibe ich als Autor und Mensch, nicht als Mitarbeiter des Geisterspiegels. Der Markleiter von EDEKA schreibt in seinem privaten Weblog ja auch nicht für EDEKA :-)
Nein, der Geisterspiegel ist sehr gut unterwegs. Die nächste Anthologie erscheint zum Jubiläum, unsere Serie geht in die dritte Staffel, wir haben die Konsequenzen aus Ingo Löchels Fehltritten gezogen … Diesen Schuh können wir uns daher kaum anziehen!
Samstag, 22. Mai 2010
Url: www.geisterspiegel.de
Und was Kritik angeht ... sie akzeptieren jede Meinung, sofern sie mit der der Herausgeber des Zauberspiegels übereinstimmt. Auch das ist nichts Neues, da kann ich dich leider nur bestätigen.
Schlimm nur, dass bei Meinungsverschiedenheiten immer dem Geisterpiegel der Schwarze Peter zugeschoben wird. Jedenfalls von einigen Usern. Und ist das mal nicht der Fall, dann werden Diskussionen darüber sofort abgeschmettert und im Nachhinein gelöscht.
Doch zurück zum Thema. Auch ich werde wohl mal in Roberta Lee reinlesen und vergleichen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es da großartige Ähnlichkeiten geben kann. Dafür ist die Figur Jaqzeline Berger viel zu individuell und komplex.
Danke für das Lob, was Jack betrifft. Ansonsten stimme cih dir zu!