Autor von Zauberspiegel mit massivem Urheberrechtsverstoß aufgeflogen
Es ist noch gar nicht lange her, da regte sich HHvA, Herausgeber des Zauberspiegels, gar mächtig über Urheberrechtsverstöße auf. Grund war die Aussage von Bastei, Hörspielserien aufgrund von illegalen Downloads einstellen zu müssen. In einem eigenen Leitartikel ließ er sich aus. Dabei fielen auch Sätze wie jener:
Es ist Zeit für einen Gesinnungswandel. Es gilt wieder Achtung zu entwickeln für die geistigen Leistungen anderer.
Das war, bevor einer seiner liebsten Autoren dabei ertappt wurde, Teile mancher Artikel schlicht von anderen Seiten kopiert und als sein Eigentum ausgegeben zu haben.
Inzwischen sind die fraglichen Artikel nicht mehr in der alten Version online verfügbar. Doch was sieht man, schaut man sich die Seite an? Ein neuer Artikel von jenem besagten Autor!
Lieber HHvA, ich habe da mal ein paar Fragen an dich:
- Welche Konsequenzen ziehst du aus der Sache?
- Warum darf der Autor noch immer Artikel auf Zauberspiegel-Online veröffentlichen?
- Wie gehst du mit einem solchen Verstoß im Hinblick auf deinen Leitartikel vom 15.03.2010 um?
- Warum erfahren die Leser deines Magazins nicht zeitnah, was geschehen ist? Auch 1,5 Tage nach dem Bekanntwerden des Vorfalls findet man im Zauberspiegel nichts dazu.
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Dienstag, 20. April 2010
Unter sowas auch noch einen Copyright-Vermerk zu schreiben ist schon ziemlich dreist.
Ich würde mal vermuten wollen, dass sich sowas öfter findet, wenn man die anderen Artikel des Autoren prüfen würde...