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Zauberspiegel - Der Klau geht offenbar weiter!

Dienstag, 20. April 2010

Eben habe ich mich noch gewundert, dass besagter Autor auch weiterhin Artikel veröffentlichen darf. Und nun, kaum dass mein Artikel online ging, meldet sich ein Tippgeber mit einem weiteren, offensichtlichen Verstoß des Urheberrechts. Diesmal betrifft es den Nachruf von Gisela Trowe. Der Tippgeber, der ungenannt bleiben möchte, schrieb: 

Ich würde mal annehmen, dass auch andere Artikel des "Autoren" zu großen Teilen abgekupfert sind. Beispiel: der erste Absatz nach dem Teaser beim Gisela Trowe-Nachruf von Ingo Löchel auf dem Zauberspiegel wurde 1:1 von der folgenden Seite kopiert: http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_buehne/20t_trowe.htm Ohne Zitathinweis. Keins der Bilder in Löchels Artikeln trägt Quellenhinweise.
Unter sowas auch noch einen Copyright-Vermerk zu schreiben ist schon ziemlich dreist.
Ich würde mal vermuten wollen, dass sich sowas öfter findet, wenn man die anderen Artikel des Autoren prüfen würde...

Um ehrlich zu sein - diesen Verdacht habe ich auch.

Ich habe mir die beiden Artikel angesehen - die Ähnlichkeit ist verblüffend. Auf steffi-line.de ging der Artikel früher als auf Zauberspiegel-online online. Zudem arbeitet die Webmasterin korrekt mit Quellenangaben; etwas, worauf Löchel verzichtete. Dafür hat einen Tippfehler eingebaut und ein paar Worte weggelassen. Wie subtil …

Natürlich bestünde die Möglichkeit, dass Ingo Löchel artig gefragt hat, ob er den Text verwenden darf. Das vermag ich nicht zu sagen. Aber eine Quellenangabe oder gar einen Link zum Original fehlt. Daher mutmaße ich an dieser Stelle, dass Löchel einmal mehr das segensreiche "Kopieren & Einfügen" nutzte, um seinen Artikel zu verfassen. Wie viele seiner Artikel mögen noch auf diese Weise entstanden sein?

Vielen Dank für den Tipp!

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