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Der Messias der gebrochenen Versprechen

Mittwoch, 18. November 2009

Was war die Hoffnung groß, als Obama Präsident wurde. Und wie weinen all jene, die bereits ihr Kreuz an der Wand gegen ein Bild von ihm ausgetauscht haben in der Hoffnung, den Erlöser zu erblicken. Wie wir nun erfahren dürfen - und es überrascht mich nicht - wird das Unrechtsgefängnis auf Guantanamo Bay nicht wie versprochen Ende Januar 2010 geschlossen, sondern vielleicht im Laufe des Jahres. SpOn berichtet

Washington (dpa) - US-Präsident Barack Obama hat erstmals direkt eingeräumt, dass er das Gefängnis Guantánamo Bay auf Kuba nicht wie ursprünglich versprochen Ende Januar schließen wird. Eine neue Frist nannte er nicht. Er äußerte aber die Erwartung, dass das umstrittene Lager im Laufe des kommenden Jahres dichtgemacht wird. Er sei „nicht enttäuscht“, dass der ursprüngliche Termin sich verschoben habe, zitierten US-Medien aus einem Interview des Senders Fox News während Obamas Aufenthalt in China. Er habe gewusst, „dass das hart wird“.

Nein, er ist vielleicht nicht enttäuscht. Die Insassen hingegen schon, aber wen kümmert das? Die dürfen ja nicht wählen ...

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