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Die klugen Schweizer

Montag, 10. Februar 2014

Das Boot ist voll!
Nein, das sage nicht ich, sondern so hieß es zu Beginn der Neunziger. Damals ging es auch darum, etwa die Hälfte der Türken in Deutschland in ihre Heimat zu schicken. Nun schreiben wir das Jahr 2014, das Boot ist nicht größer geworden, doch die Zahl der Zuwanderer steigt und steigt.

Die Schweizer haben dem nun einen Riegel vorgeschoben, denn sie begrenzen künftig die Zahl der Zuwanderer. Natürlich führt dies zu einem Aufschrei der linken Parteien, logisch ist es jedoch. Man kann nicht unbegrenzt Menschen aufnehmen, wenn für diese Menschen nciht genug Arbeitsplätze und Auskommen zur Verfügung stehen. Das müsste einem bereits der gesunde Menschenverstand sagen.

In Deutschland haben wir einen Fachkräftemangel, doch dieser wird nicht durch unbegrenzte Zuwanderung gelöst. Damit erhöhen wir höchstens den Druck auf den Arbeitsmarkt in den niedrigeren Gruppen, lösen aber nicht nicht die Probleme, vor denen wir stehen.

Zudem sollte man Zuwanderung nicht mit Asyl gleichsetzen. Menschen, die aufgrund eines Krieges oder einer Katastrophe aus ihrem Land fliehen, müssen Schutz finden. Und zwar so lange, wie die Krise anhält.

Neben all der Empörung hat ausgerechnet Schäuble laut Tagesschau etwas Wichtiges gesagt:

"Es zeigt natürlich ein bisschen, dass in dieser Welt der Globalisierung die Menschen zunehmend Unbehagen gegenüber einer unbegrenzten Freizügigkeit haben"

Das glaube ich auch; und nicht erst seit gestern. Wir haben in einigen Städten Regionen, in denen man sich als Deutscher eher als Ausländer fühlt. Es gibt Gebiete, in denen Ausländer die absolute Mehrheit stellen - und diese Gebiete sind auch jene, in denen es sehr oft zu massiven Konflikten kommt. Man denke hier nur an die Rütli-Schule, in der zur Zeit des Brandbriefs lediglich 17% der Schüler Deutsche waren.

Mal sehen, wie es nun in der Schweiz weitergeht. Auf die düsteren Drohungen, kein Geld mehr in die Schweiz zu lassen, gebe ich nichts; das ist leeres Bla. Und wenn sich SPD-Politiker über Twitter in Beledigungen ergehen, ist das auch nur ein Zeichen dafür, dass sie noch immer nicht verstanden haben, was die Menschen eigentlich wollen.

Aber das weiß die SPD seit vielen Jahren nicht mehr!

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