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Die Guten und die Bösen ...

Freitag, 17. Januar 2014

In Europa steht schon lange das eine fest - die Palästinenser sind die armen Opfer, die man mit Unsummen unterstützen muss. Die Israelis hingegen sind sie Bösen, die man tadeln muss. So geht das quer durch alle Länder. Wann immer sich die Gelegenheit ergibt, ein wenig auf Israel einzuprügeln, tut man das.

Kein Wunder also, dass Israel hin und wieder die Schnauze voll hat! 

So wie im vorliegenden Fall. Denn Israel hat sich über die Reaktionen europäischer Länder im Bezug auf den Siedlungsbau in den "besetzten Gebieten" geärgert.

Spiegel Online berichtet:

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete die Kritik der EU, die mit Besorgnis auf die neuen Pläne reagiert hatte, am Donnerstag als "heuchlerisch". Er warf den europäischen Ländern vor, mit zweierlei Maß zu messen. Einige EU-Staaten hätten die israelischen Botschafter "wegen des Baus einiger Häuser einbestellt", kritisierte Netanjahu. Wenn auf palästinensischer Seite "zur Zerstörung Israels" aufgerufen werde, bleibe eine solche Reaktion aber aus. Dieses "Ungleichgewicht" sei ein Hindernis für den Friedensprozess. Wann denn die Europäer wohl jemals die palästinensischen Botschafter vorgeladen hätten, um gegen "die Anstiftung zur Zerstörung Israels" zu protestieren, fragte Netanjahu verärgert.

Wo sind die ach so besorgten Stimmen, wenn wöchentlich Raketen auf Israel niedergehen? Und was denken die besorgten Stimmen, von welchem Geld Sprengstoffe, Waffen und Raketen gekauft werden?

Wenn die Palästinenser klagen, dass sie ihre Kinder nicht ernähren können, könnte das daran liegen, dass sie von dem Geld Mordwerkzeuge kaufen, um israelische Kinder zu töten.

Aber nein, solche Worte sind ja verpönt in unserer durch und durch antisemitischen Gesellschaft.

Natürlich sagt man heute nicht mehr: "Kauft nicht beim Juden!" Nein, heute sagt man: "Boykottiert israelische Erzeugnisse!" Dabei meint man stets das Gleiche, nur wird es heute so heuchlerisch, so verlogen formuliert, dass es auf bizarre Weise gerecht klingt.

Aber auch wenn der Wolf im Schafspelz daherkommt und seine Unterstützung für die Palästinenser mit gut geölter Stimme blökt, ändert das doch nichts daran, dass der Wolf ein Antisemit ist und sein Geblöke die gleichen, idiotischen Aussagen enthält.
Es ist heute nicht nur chic, auf Israel zu schimpfen und für die ach sie armen Terroristen Palästinenser einzutreten. Nein, es ist die akzeptierte Form, seinen Judenhass auszuleben.

Das macht ihn heute so gefährlich!

Daher ich stimme ich Netanjahu vollkommen zu.

Aber vermutlich sieht man schon bald wieder verlogene, arrogante, heuchlerische Friedensaktivisten auf der Straße, die gegen Israel protestieren und all die Gewalt, die von den armen, unschuldigen, zum Äußeren getriebenen Palästinensern ausgeht, blind ignorieren.

Mögen sie alle von den Fomori verschlungen werden … :-(

 

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