Wie Gulli.com berichtet gerät man recht schnell in den Geruch der Pädophilie, wenn man sich gegen die Netzsperre wendet. So erging es zum Beispiel einem Kunden der T-Kom, der sich gegen die Netzsperre aussprach.

Aus Versehen wurde dem Kunden ein interner Mailwechsel zugeschickt, aus dem hervorgeht, dass man Gegner der Netzsperre für potenziell pädophil hält.

Damit hat die Regierung genau das erreicht, was sie erreichen wollte. Dadurch, dass man sich zuerst die KiPo-Seiten ausgesucht hat, um die Zensur vorzubereiten, werden Gegner auf elegante Weise ins Abseits gestellt. Wer sich gegen die Sperre ausspricht, ist wahrscheinlich selbst ein Nutzer. Dass es den Kritikern um ganz andere Sachen geht, kann man getrost ignorieren. Du bist gegen die Sperre, also bist du ein Kinderschänder. Das ist die Botschaft, auf die die Regierung gehofft hat und genaui so kommt es nun.

Es muss für die Diktatoren in Berlin schön sein, wenn Pläne aufgehen ... :-(