Heute habe ich eine Novelle fertiggestellt. Nun muss sie noch die Korrektur, dann kann sie bei scribd.com online gehen. 

Es handelt sich um eine Horror-Story, die den Auftakt zu einer kleinen Serie bilden kann. Kann, nicht muss. 

Hier ein kleiner Happen:

Die Leibwächter meines Geschäftspartners sind Werwölfe. Diese Biester können sich in den teuersten Zwirn zwängen – am Ende bleiben sie räudige Köter. Man sieht es an ihren geschmeidigen Bewegungen, an ihrem wachen Blick und an ihren Halsmuskeln.

Ich habe nichts gegen Werwölfe, damit das klar ist. Im Gegenteil, ich weiß einen guten Köter im Bett zu schätzen. Es verleiht dem Sex etwas Animalisches, Wildes, wenn sich das Biest während des Ficks verwandelt. Auch wenn die Krallen hässliche Wunden reißen können. Aber hey – der Schmerz macht es noch ein bisschen geiler. Stehen mir die Werwölfe jedoch gegenüber, bereit, sich bei der geringsten Gelegenheit auf mich zu stürzen, gefällt mir das ganz und gar nicht. Zumal ich meinen Geschäftspartner noch nicht kenne. Es ist unser erstes Treffen, entsprechend gereizte sind wir.

Es ist kalt, denn das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Halloween liegt gerade hinter uns, Weihnachten wirft bereits seine Schatten voraus. Man kann keinen toten Kobold werfen, ohne Lebkuchen, Adventskalender oder Christbaumschmuck zu treffen.

Jedes Jahr die gleiche, verlogene Scheiße!