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Götterdämmerung

Donnerstag, 1. Januar 2009

Ich hatte in meinem Blog nie verschwiegen, was ich von dem neuen Messias der Europäer und Amerikaner halte. Ich hatte auch nicht verschwiegen, dass ich mir einen Sieg von McCain wünschte - getreu dem Motte: "Better the devil you know".

Doch es kam anders, der Messias wurde gewählt und darf sich nun bald beweisen - entweder, er entpuppt sich als Guru, der mit leeren Versprechen in das Weiße Haus einzieht, sich selbst entzaubert und nach vier Jahren mit eingezogenem Schwanz über die Hintertür ins Nichts verschwindet, oder der neue Gott erweist sich als Antichrist, der die Welt in ein noch größeres Chaos führt, als es Bush je vermocht hätte.
Dass aus Obama ein guter Präsident wird, halte ich schlechterdings für unmöglich. Es sei denn, Aliens kämen und würden ihn durch eine intelligente Lebensform "from outta space" ersetzen.

Inzwischen ist auch in Deutschland die Euphorie über den Sieg des Messias etwas verblasst. Zwar wird sich die Regierung, vor allem die Merkel, auch weiterhin darin üben, in Vasseline zu baden, um "Mister President" zünftig in den Arsch kriechen zu dürfen. Aber in den Medien tauchen erste kritische Artikel auf. Das ist übrigens der Grund für dieses Posting, sorry für die lange Einführung. 

Lange Rede, kurzer Sinn - hier der Link zu einem Artikel der WELT. Dräut da etwa eine frühe Götterdämmerung? Obwohl der Artikel versöhnlich endet - offenbar will man seine Leser nicht erschrecken, sondern Schritt für Schritt auf die bittere Wahrheit vorbereiten (yes, we can ...) - ist er ein Grund, Hoffnung zu schöpfen. 

Wenn ich nur eine Schöpfkeller zur Hand hätte ...

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