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Die nicht-gestellte Frage

Abgelegt unter Allgemein
Sonntag, 20. Juli 2014

Auf Spiegel Online beweint man den Tod von 87 Menschen, die dem Anfgriff auf Schedschaija zum Opfer fielen. Natürlich sind darunter auch wieder viele Frauen und Kinder, man kennt das ja. Aber eine Frage wird erst gar nicht gestellt - was machten die Frauen und Kinder in Schedschaija?

Schon vor zwei Tagen warnte Israel, dass dieser Teil von Gaza-Stadt, eine Hochburg der Hamas, angegriffen werden wird.

Vor zwei Tagen!

Israel forderte die Zivilisten auf, das Gebiet zu verlassen. Sie sagten ihnen, was geschehen würde.

Pech nur, dass die Hamas den Menschen dort befahl, zu bleiben. So wie stets nutzten sie die Zivilbevölkerfung als Schutzschilde, um ihre Bomben, Raketen und Waffenlager zu schützen.

Das Blut der Menschen klebt nicht an den Händen Israels, sondern an den Händen der Hamas. Wobei denen das Leben ihrer Bevölkerung ohnehin nichts bedeutet. Sie nutzen die Menschen als Schutzschilde und gewinnen auf jeden Fall - entweder Israel stellt den Beschuss ein, um keine Zivilisten zu verletzen; dann bleiben ihre Raketen und Bomben unangetastet.

Oder aber, Israel zieht den Einsatz durch. In dem Fall kann die Hamas medienwirksam die Opfer zeigen, Blätter wie Spiegel schnappen danach wie der Guppy nach dem Urzeitkrebs und schon haben sie wieder einen Sieg errungen.

Am Ende bleibt die eine, schlichte Wahrheit, die aber so viele "Friedensaktivisten" und "Unterstützer der Palästinenser" nicht glauben wollen: Die Hamas opfert ihre eigenen Leute, sie sind Schuld an all den Toten.

Das rote Kreuz handelte eine zweistündige Feuerpause aus, aber nicht einmal diese hielt die Hamas ein; nach nur einer Stunde schossen sie wieder.

Wie erbärmlich von der Hamas ...

 

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