Hauptrunde des DPP gestartet
Gestern startete die Hauptrunde des DPP. Und siehe da - wieder wurden mehrere Titel aus dem Atlantis-Verlag nominiert. Zur Erinnerung: Chef des Atlantis-Verlages ist Guido Latz. Und wer ist der Mann hinter Phantastik-News und damit auch hinter dem Deutschen Phantastik-Preis (DPP)? Genau - Guido Latz!
Vielleicht sollten sie nächstes Jahr die Kategorie "Bestes Atlantis-Buch" einführen, damit es auch ganz, ganz, ganz bestimmt klappt.
Ebenfalls nominiert, und zwar in zwei Bereichen, ist der Geisterspiegel. Zum einen als beste Webseite (was geisterspiegel.de ohne Zweifel ist ;-) ) und für die Anthologie "Dark Future".
Einer meiner Verlage steht auch auf der Liste - die Romantruhe. Wie schon einmal traf es Martin Kay und dessen Serie "Vampir Gothic".
Schaut man sich die Bücher von Martin an, so zeigt sich eines - unser Verleger hat ein Gespür dafür, völlig unterschiedliche Stile in sein Programm aufzunehmen. Zwischen Martins und meinen Texten gibt es keine Berührungspunkte, obwohl wir im gleichen Genre schreiben. Martins Bücher sind sehr interessant und unterhaltsam zu lesen, er hat einen sehr methodischen Aufbau. Ich hingegen bevorzuge den schnelleren Erzählstil. Zudem lege ich mehr Wert auf die erotischen Aspekte der Vampire, auf die Härte hinter dem schönen Gesicht. Deutlich wird dies zum Beispiel in Geister-Schocker Band 36 mit dem Titel "Mutiert", ein Vampir-Roman aus Sicht einer Blutsaugerin.
So viel also zum DPP. Möge Latz ihn endlich gewinnen.
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