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Zensur des Internet von Familienministerin in die Wege geleitet

Freitag, 21. November 2008

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will deutsche Internetanbieter zwingen, Seiten mit Kinderpornographie zu sperren. Damit beginnt eine Zensur, deren Ende nicht absehbar ist.

Sicherlich ist Kinderpornographie eine schlimme Sache und natürlich sollten Anbieter und Konsumenten bestraft werden. Aber eine Zensur des Webs ist der völlig falsche Weg. Zum einen sind sich die technischen Experten einig, dass eine solche Sperre nciht den gewünschten Erfolg haben wird, zum anderen öffnet eine einmal begonnene Zensur Tür und Tor für weitere Sperrungen. Als nächstes werden Seiten mit braunem Gedankengut gesperrt, dann sind es die Seiten von ganz links und ginge es nach der CSU wurden Killerspiele-Webseiten ohnehin geschlossen. So geht es dann munter weiter. Was der Regierung nicht passt, wird gesperrt. Und die Wackeldackel der Nation, auch "Wähler" genannt, tun, was sie immer tun. Sie nicken. Denn kaum einer denkt weiter, als ihm die Nase lang ist.
Kinderporno ist schlimm - sperren.
Nazis sind schlimm - sperren.
Kommunisten sind schlimm, Killerspiele sind schlimm, Islamkritik ist schlimm, andere Meinung ist schlimm. Sperren, sperren, sperren, denken tut weh und die da oben wissen es schon, was gut für das Volk ist.
 

Ich bin schon gespannt, was als nächstes auf der Verbotsliste unserer glorreichen Regierung steht. Wobei ich keine Hoffnung habe, dass die nächsten Wahlen eine Besserung bringen. Zu viele Wackeldackel ...

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