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Die ultimative Waffe: Rassismus

Sonntag, 31. August 2008

Barack Obama gilt in Deutschland als der neue Heiland aus den USA. Politiker aus Deutschland verneigen sich tief, um in seinen Hintern schlüpfen zu können, allen voran die Merkel.

Nun besteht jedoch die Gefahr, dass die Amerikaner selbst nicht ganz so enthusiastisch auf die Knie fallen und das Obama-Loblied anstimmen. Vielleicht, weil er im Bezug auf seine Kindheit etc. gelogen hat, weil er zwar weiß, dass die Todesstrafe oft fragwürdig verhängt wird, er sie aber dennoch befürwortet oder weil er einen kleinen Glaubenskrieg zwischen der religiösen Linken und der religiösen Rechten führt. Gute Gründe, einen Kandidaten nicht zu wählen, wie ich finde. 

Nur nicht für die Deutschen, die ihren neuen Heiland, der sich rasch zum Götzen entwickeln könnte, im Oval Office sehen wollen. Also muss eine Erklärung her, die ihn auch in der Niederlage wie einen Sieger aussehen lässt. Und was tun Deutsche, wenn sie jemanden, notfalls auch eine große Masse, diskreditieren wollen? Sie rufen "Rassismus". Denn darin sind die Deutschen wirklich gut. Man mag Obama nicht - also ist man ein Rassist. Man warnt vor den Gefahren des Islam - man ist ein Rassist. Man fordert höhere, strengere Strafen und Ausweisung bei Verbrechen durch Ausländer in Deutschland - man ist ein Rassist. Alles, was der offiziellen, durch Massenmedien gesteuerten Meinung zuwider läuft, muss rassistisch sein.

Dies beweist die Tagesschau, denn sie bescheinigen den USA einen latenten Rassismus. Obwohl in dem Bericht erwähnt wird, dass nur vier bis fünf Prozent der Bürger sagen, keinen schwarzen Kandidaten zu wählen, dürfte die tatsächliche Zahl höher liegen, so die Kommantatorin. Wird der Heiland nicht gewählt, kann es also nur einen Grund haben - Rassismus. Nicht, dass Obama die Flagge auf seinem Flugzeug gegen sein persönliches Zeichen hat austauschen lassen oder die Anhänger nun mit den Händen ein O formen, wenn sie ihn bejubeln, also ein Personenkult entsteht, der mit Sicherheit einigen sauer aufstößt. Nur der Rassismus ist es.

Die Amerikaner, Russen, Chinesen etc. haben die Atombombe. Wir haben den Rassismus. In Zeiten ohne Krieg eine viel stärkere Waffe ...

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Shinwatoshi /
Donnerstag, 1. Januar 1970
Hm, schon stark zu sehen, wie sich da jemand selber zum Märtyrer aufschwingt.

PS: Wo kriecht die Merkel dem Obama in den Hintern?
Kommentar:
Wer macht sich zum Märtyrer? Mit Verlaub - das ist Quatsch, denn darum ging es nicht.
Und zu deiner Frage:
"Obama hätte das US-Militärkrankenhaus in Landstuhl besuchen sollen, anstatt vor einem "Haufen unterwürfiger Deutscher" aufzutreten." (Nach dem Besuch von Obama in Deutschland, gesagt von dem Sprecher seines polit. Gegners, der jedoch keinen Grund hat, Deutschland zu attakieren).
Es gibt noch weitere, kritische Stimmen, u.a. von Focus. Schau einfach mal ins Netz, dann siehst du es. Obama ist ein Lügner und ein Blender, der Visionen hat, aber keine Erfahrung und keine Konzepte, um sie umzusetzen. Das ist meine Meinung. Ich hatte auf die Clinton gehofft, aber Obama ist noch schlimmer als sein Gegner. :-(