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Technik-Gebabbel

Abgelegt unter Computer und Spiele
Dienstag, 21. Dezember 2010

Den Anfang mach das iPhone, denn dieses kam heute aus der Reparatur zurück - ohne repariert worden zu sein, denn dort konnte man keinen Fehler finden. Ergo wird dieser wohl m Headset liegen. Also wieder bei der T-Kom angerufen. Morgen wird das Headset abgeholt. Mit dem Motorola-Headset konnte ich jedenfalls auch auf dem iPhone gut telefonieren und Musik hören - aber in der Wohnung. Der Härtetest unterwegs steht noch aus. 

Das Motorola Defy - ein Android - ist mit inzwischen zum lieben Begleiter geworden. Dennoch wird es das iPhone wohl nicht ablösen, denn wir haben vor einem Jahr komplett auf Apple umgestellt. Dazu gehört auch, dass wir MobileMe nutzen, den Dienst, der Kalender, Kontakte und eMails enthält. Das Gute daran ist, dass man auf jedem Gerät stets synchron ist, also auf dem iPhone ebenso wie auf dem Mac Mini, dem MacBook oder dem iMac meiner Frau.
Hinzu kommt, dass der Dienst verbessert wurde und man nun auch geteilte Kalender nutzen kann. Das ist enorm praktisch für gemeinsame Termine. All das geht aber eben nur mit dem iPhone, nicht mit dem Defy. Möchte ich weiterhin Android nutzen, müssten wir komplett zu Google wechseln, um den gleichen Komfort zu erhalten. Und das möchten wir eigentlich nicht.
Der einzige Grund, warum das Defy doch das iPhone ablösen könnte, wäre, dass ich auch mit neuem Headset unterwegs nur schlecht telefonieren kann. Denn eines muss ein Handy auf jeden Fall perfekt beherrschen - die Telefonie. Das muss sich nun in den kommenden Tagen zeigen. Noch habe ich Urlaub und dank Multisim kann ich beide Geräte gleichzeitig nutzen.

Die Computerwoche brachte heute in ihrem Newsletter eine Liste verschiedener Linux-Distributionen. Auch wenn wir zu Mac wechselten, behalte ich die Linux-Szene dennoch im Auge, denn man stößt immer wieder auf PC's.
Getestet wurden dabei auch meine beiden Lieblings-Varianten, welche nun in einer virtuellen Maschine auf meinem Mac leben:
Linux Mint - ein Abkömmling von Ubuntu mit sehr guten eigenen Entwicklungen; perfekt für Umsteiger, denn die Optik, auch wenn sie auf Gnome basiert, erinnert dank eines tollen Menüs an Windows, es gibt viele Sicherheitsvorkehrungen und es die Bedienung ist so einfach, dass selbst ein Noob damit umgehen könnte.Zudem bietet es von Haus aus enorm viele Codecs, so dass man Multimedia out-of-the-box genießen kann.
PCLinuxOS - einst ein Abkömmling von Mandriva, inzwischen aber überwiegend selbstständig. Auch sehr anwenderfreundlich, auf KDE basierend. Die Live-CD bring das Nötige mit, Assistenten helfen bei der Einrichtung des Systems nach der Installation. Hier sollte man schon ein paar grundlegende Linux-Kenntnisse haben, um das System nutzen zu können.

Auf dem Mac-Mini löschte ich gestern Bootcamp in der irrigen Annahme, ich könne es sofort wieder frisch aufziehen.
Failed!
Es dauerte fast eine Stunde, bis der Rechner wieder Bootcamp installieren und mich Windows aufziehen ließ. Zwar nutze ich Windows überwiegend, um Spiele zu spielen - laufen sollte es dennoch. Heute nun konnte ich Windows endlich aufspielen und einrichten. Die Standards - darunter Browser, Office und Multimedia, laufen schon wieder. Zum Glück hatte ich mein MacBook, sonst hätte ich heute ständig auf den Fortschrittsbalken der Installationsbilder gestarrt.

 

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