<- Zurück zu:
Chefredakteursposten bei Geisterspiegel ruht
Die letzten Wochen und Monate waren sehr stressig, sowohl für meine Familie als auch für mich. Vieles hat sich geändert, Neues kam hinzu. Auch wenn ich hinter den Kulissen des Geisterspiegels aktiv war, konnte ich in der letzten Zeit mein Amt dort nicht mehr voll ausfüllen.
Daher habe ich mich am Wochenende entschlossen, meinen Posten als Chefredakteur dort ruhen zu lassen. Dies hat nichts damit zu tun, dass es Streit zwischen dem Team des Geisterspiegels und mir gegeben hätte, oder auch nur Unstimmigkeiten. Im Gegenteil - wenn ich auf etwas stolz sein kann, dann auf die Leute dort. Anke, Wolfgang und ich sahen die Dinge stets ähnlich, so dass wir eine Linie fahren konnten. Es fiel mir auch nicht leicht, diese Entscheidung zu treffen, denn zu einem gewissen Teil ist der Geisterspiegel auch mein Kind, denn nach dem Weggang von Allwörden gab es viel zu tun und wir alle packten gemeinsam an, um den Geisterspiegel zu dem zu machen, was er heute ist. Auf jeden Fall ist es ein Projekt, auf das man verdammt stolz sein kann.
Gerade darum ist es aber auch wichtig, solche Entscheidungen zu treffen, denn wenn man das Beste für ein Projekt will, muss man auch das Beste tun. Wenn dies bedeutet, kürzer zu treten, dann ist es eben dies.
Für die Besucher des Geisterspiegels hat dies keine Auswirkungen, und auch nicht für die Kollegen. Wolfgang wird mich während meiner Abwesenheit würdig vertreten, da mache ich mir keine Sorgen. Zudem werde ich einen Teufel tun, und den Kontakt abreißen lassen. Es ist schließlich eine Auszeit, kein Aus.
Anke hat hierzu einige Worte im Geisterspiegel geschrieben, für die ich ihr danken möchte.
<- Zurück zu:
+ Kommentar verfassen
Aus Sicherheitsgründen werden Kommentare erst nach Prüfung freigeschaltet und sind somit unmittelbar nach dem Abschicken nicht sichtbar.
Noch keine Kommentare