Das war der BuCon 2007
Schmerzmittel sei Dank schafften wir es, auch dieses Jahr den BuCon zu besuchen. Zwar nicht als Programmpunkt - diesen musste ich ja absagen - dafür als einfache Besucher, was auch seinen Reiz hatte.
Noch im Eingangsbereich gab es ein erstes Gipfeltreffen des Geisterspiegel-Teams. Das Bild links zeigt Herausgeber Wolfgang Brandt, Redakteur Frank Possmann (aka Benjamin Cook, Autor der Horror-Serie "Alan Demore") und mich in einem kurzen Gespräch. Es ging um News Alfred Wallon und seinen neuen Roman betreffend, der 2008 als Hardcover erscheint. Später hatte ich auch Gelegenheit, mit Alfred selbst zu sprechen und mit ihm über Western, Bastei und Jaqueline Berger zu plaudern.
In der eigentlichen Con-Halle angekommen ging es so weiter. Es dauerte, bis ich die Runde gemacht hatte und mit meiner Familie an einem Tisch saß.
Bereits links neben dem Eingang saß W.A. Hary, mit dem ich mich über Abgabetermine, "Welt der Geschichten" und das Aufbereiten von Vorlagen für den Druck unterhielt. Am Tisch des VSS-Verlags lag Yama-Onna aus, mit dem Inhaber - Hermann Schladt - kam ich ebenfalls mal wieder ins Gespräch.
Charlotte Engmann und Christel Scheja drückten mir ihren neuen Roman "Stumbrecher" in die Hand mit der Bitte, ihn zu rezensieren. Es handelt sich dabei um Fantasy aus dem Dead-Soft-Verlag.
Ein Stand weiter unterhielt ich mich mit einer Autorin, die ich zuvor nicht kannte und traf auch kurz Tanya Carpenter, deren Roman "Tochter der Dunkelheit" aus dem Sieben-Verlag just in diesem Moment auf meinem Tisch liegt und auf eine Rezension durch mich wartet.
Erik Schreiber hatte einen eigenen Stand, mit ihm unterhielt ich mich über die Anthologie des Geisterspiegels, zu der er dankenswerter Weise eine Story beiträgt. Auch kauften meine Kinder zwei Bücher bei ihm, da beide Leseratten sind.
Am Hexentor-Verlag lag das neueste Buch aus, ich unterhielt mich kurz mit der Autorin und dem Verleger, ehe ich Hermann Urbanek traf und mich mit ihm die Zukunft von Jaqueline Berger und weitere Pläne unterhielt.Im weiteren Verlauf des Abends hatte ich das Vergnügen, Harald Jacobsen zu treffen, der mit seiner Frau Martina angereist war und mit dem wir u.a. über das VPH-Boulevard "verknüpft" sind. Auch Peter Hopf war da, so dass wir kommende Projekte besprechen konnten.
In einer ruhigen Minute besuchte ich den Stand von Dreamland und ließ mir dort "Tony Ballard 1 - Die Höllenbrut" als Rezensionsexemplar geben. Zudem erfuhr ich noch einige interessante Details zu diesem Thema. Auch ein junger Autor weckte mein Interesse, dessen Buch sich mit alt-ägyptischer Mythologie befasst. Mit ihm werde ich noch gesondert in Kontakt treten.
Die Verleihung des Deutschen Phantastik-Preises war in diesem Jahr ein echter Höhepunkt mit einer gelungenen Moderation, die mir - und, wie ich denke, auch anderen - sehr viel besser gefiel, als die Moderationen im Vorjahr.
Die Location - das Bürgerhaus in Dreieich-Sprendlingen - war ein sehr guter Ort für diesen Con und ich bin froh, dass er auch im nächsten Jahr wieder dort stattfindet. Den Catering haben wir nicht getestet, da wir Selbstversorger waren und erst nach der Verleihung des DPP gemeinsam mit Harald Jacobsen und seiner Frau ein leckeres China-Restaurant aufsuchten.
Einziger Kritikpunkt war in diesem Jahr die Con-Tasche, denn sie enthielt zwar zwei Magazine, jedoch keine wie auch immer gearteten Bücher. Auch war sie aus Plastik, was in Zeiten von Klima-Schutz umso bedauerlicher ist, als dass sie in den letzten Jahren aus Stoff bestand. Auf dem Bild links sieht man meine Tochter Linda mit der Tasche.
Da ich kein Fan von Bilderstrecken bin, habe ich aus den restlichen Fotos einen kleinen Film gemacht, den man sich hier online anschauen oder via Rechtsklick auf den eigenen Rechner laden kann. Viel Spaß damit.
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