Dieses eine Wort bezeichnet den kommenden Schatzjägerinnen-Band am besten. Schon der Einstieg ist von einer gewissen Härte geprägt und bar jeden Humors. So geht es weiter, die wenigen lockereren Szenen dienen höchstens der kurzen Erholung des Lesers. 

Die Suche nach den Artefakten spitzt sich zu, neue und alte Feinde der Protagonisten spielen ihre ganz eigenen Spiele. Gewalt, Drohungen und Tod schweben über diesem Band, der damit der düsterste roman der gesamten Serie sein dürfte. Wenn auch auf eine völlig andere Art als Band 3 der Serie.

Es ist zudem ein Mix aus Agenten-Abenteuer und Abenteuer-Roman. Natürlich geht es um Schatzjägerei und das Grundthema bietet hier einen spannenden Handlungsort. Daneben gibt es jedoch den zweiten Strang, den ich in "Der Dolch der Assassinen" mit Jaqueline Berger neu eröffnete und hier fortführe. Schließlich jagt sie den Verräter, der ihr den Dolch abgenommen hat.

Leser der Christoph-Schwarz-Reihe werden sich zudem heimisch fühlen. Zum einen führt ein Zweig an einen Ort, der im kommenden Christoph-Schwarz-Roman erwähnt wird, zum anderen ist die SSSK den Lesern der Serie ohnehin vertraut.

Morgen gibt es dazu vermutlich eine kleine Leseprobe, direkt aus der Arbeit heraus.