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Brauchen wir Gender-Wahn in der Literatur?

Abgelegt unter Literatur
Mittwoch, 26. August 2015

Ein Wort zu Beginn: Liebe traurige Welpen – wehe, ihr benutzt diesen Text, um eure Argumente zu untermauern! Dann werde ich aber sauer! Denn eure Rückgewandtheit gefällt mir auch nicht. Ihr habt nur das Glück, dass ich eure Gruppe weniger zum kotzen finde als jene, um die es nun geht!  

Beginnen wir?

Es gibt dieser Tage etliche Dinge, die mich würgen lassen. Und damit meine ich nicht meine Medikamente, die Schmerzen oder all das andere, was mit meiner Erkrankung einhergeht. Neben der Asyl-Debatte, zu der ich mich hier nicht äußern werde, da sie für dieses Thema keine Rolle spielt, ist dies auch der Gender-Wahn.

Erfunden, vorangetrieben und bis zum Exzess als quiekende Sau durch jedes Dorf getrieben von den Linken, grassiert er in einem Maße, dass ich an manchen Tagen gar nicht so viel essen kann, wie ich eigentlich kotzen möchte. Es sollte mich also nicht erstaunen, dass dieser Irrsinn – und als das sehe ich an, als Irrsinn einer Zeit, die eigentlich wesentlich dringendere Probleme hätte, als sich mit diesem Mist auseinanderzusetzen – auch in die Literatur Einzug hält.

Wer ein wenig die Entwicklung der traurigen Welpen (Sad Puppies) verfolgt hat und auch das Umfeld im Blick behielt, wird sicherlich das Posting von MacFarlane gelesen haben, in dem sie in der SF künftig mehr als zwei Geschlechter möchte.

Denn, wie sie schreibt:


Post-binary gender in SF is the acknowledgement that gender is more complex than the Western cultural norm of two genders (female and male): that there are more genders than two, that gender can be fluid, that gender exists in many forms.

Ich übersetze sinnvoll:

Mehr als zwei Geschlechter in der SF ist das Eingeständniss, dass das Geschlecht komplexer ist, als die westliche Norm von zwei Geschlechtern (Mann und Frau) sagt. Dass es mehr Geschlechter gibt, dass es fließende Übergänge gibt, dass sie viele Formen annehmen können.

Hört ihr den Bullen, der diese Scheiße produziert hat? Denn nichts anderes als Bullshit ist diese Aussage.

Auch wenn es die Linken sich so sehr wünschen, wenn sie jede Nacht zu Marx und Lenin beten und Rosa beschwören – es gibt nur zwei Geschlechter.

Punkt!

Es gibt Mann und es gibt Frau.

Punkt!

Und alles andere, alles, was die Linken gerne als neues Geschlecht definieren wollen, ist eine körperliche Krankheit oder eine psychische Störung.

Transsexuelle, die sich ihren Schwanz abschneiden und Titten modellieren lassen, sind nicht ein neues Geschlecht. Sie wechseln lediglich von einem zum anderen.

Die Tunte, die sich in Frauenfummel schmeißt und in Bars Typen aufreißt, weil er gerne Schwänze bläst oder sich in den Arsch ficken lässt, ist verdammt noch mal kein neues Geschlecht!

Und jemand, der sich nicht festlegen kann, ob er nun gerne weiblich oder männlich lebt, der sich neutral kleidet und mal die Schnecke einer Frau leckt und mal den Schwengel eines Mannes lutscht, ist auch kein neues Geschlecht!

Denn sobald das Höschen fällt, ist da entweder ein Penis oder Vulva.

Neues Geschlecht? Nope, es ist ein Mann oder eine Frau und alles andere spielt sich in seinem Kopf ab.

Vor einer Weile hörte ich von einer Frau, die sich bei Nacht in ein Katzenkostüm schmeißt und dann mit den Katzen auf Bäume klettert, Katzenfutter isst und ihren Urin im Garten vergräbt.
Macht sie das zu einer neuen Spezies? Müssen wir sie in den Biologie-Büchern aufführen? Scheiße, nein, sie ist eine Frau mit einer Störung und sonst nichts!

Damit mich niemand falsch versteht – ich habe absolut nichts gegen Schule, Lesben, Transsexuelle und was es da draußen noch alles gibt! Sie sollen leben, wie es sie glücklich macht, meinetwegen auch heiraten dürfen und Kinder adoptieren.

Wer meine Romane liest, der weiß das. Auch im Reboot von Christoph Schwarz besetzen Homosexuelle wichtige Rollen. Ernsthafte Rollen, nicht Comic Relief.
Und wer Jaqueline Berger kennt, wird sicherlich nicht an meiner Einstellung zweifeln.

Aber ich halte absolut nichts davon, dass wir grundlegende biologische Fakten anzweifeln, nur weil die Linken in einem Anfall selbstmasturbatorischer politischer Korrektheit beginnen, neue fließende Übergänge bei den Geschlechtern zu sehen.

Wenn Obama im Januar 2017 aus dem Amt scheidet, und ich hoffe, er bekommt einen Arschtritt so hart, dass er über den Potomac fliegt,  dann hat er zwei Erfolge vorzuweisen – eine schlechte Krankenversicherung, die manche Leute massiv benachteiligt, und eine geschlechtsneutrale Toilette im Weißen Haus.

Lasst ihn uns besingen – eine verdammte geschlechtsneutrale Toilette im Weißen Haus.
Wie oft ist eigentlich Boy Goerge dort zu Besuch, dass das notwendig war?

Ich hoffe, all jene, die ihn einst als Heiland sahen, ersticken an ihren Phrasen, mit denen sie uns Kritiker einst erschlagen wollten!

Aber zurück zum Thema.

Ich tippe, wenn man heute SF mit einer Welt voll Transen schreibt, dann ist das wunderbar für völlig verkopfte Rezensionen. Vielleicht bekommt man sogar den beschissenen DPP, weil es genug linke Spermatrinker gibt, die auf einen solch politisch überkorrekten Mist abfahren. Diese Regenbogen-Kotzenden Linkszombies würden sich sofort hyperventilierend auf das Werk stürzen und es bejubeln, ohne auch nur eine beschissene Seite gelesen zu haben.

Oh, wunderbar, der Autor hat erkannt, dass es viele Geschlechter gibt, hihi. Lasst uns voten! So visionär! So verständnisvoll! So modern!

Das Gros der Leser dürfte sich jedoch fragen, was das soll.
Brauchen wir einen Schwanzamputierten Raumschiff-Captain, der auf die geschlechtsneutrale Toilette seines Raumschiffs geht?
Brauchen wir Planeten, auf denen die Bewohner Zwitter sind und unter dem Regenbogen Ringelrein tanzen?

Ich finde – nein, das brauchen wir nicht. Wir brauchen gute, spannende Geschichten und Action. Aber keine Transgender-Zwitter-Gender-What-the-Fuck-Inhalte, nur damit wir diese Inhalte haben und so der Welt ein Signal senden.

Ich glaube, die Welt will dieses Signal gar nicht. Und es ist nicht die Aufgabe der SF oder einer anderen Literatur, das Signal wieder und wieder und wieder in die Weiten des Äther zu senden in der Hoffnung, dass aus dem Besonderen die  Regel wird.

Denn es ist nicht die Regel.

Sich seinen Schwanz abschneiden zu lassen ist nicht die Regel!
Sich seine Schnecke in einen Schwengel formen zu lassen ist nicht die Regel!
Als Mann in Stöckelschuhen und Strapse zu laufen ist nicht die Regel.

Egal wie viele Romane, Essays, Kurzgeschichten, Filme oder was auch immer uns einen anderen Eindruck vermitteln wollen.
Egal wie viele Psychologen auftauchen und uns vom Gegenteil überzeugen wollen.
Egal wie viele Linke jeden abgeschnittenen Schwanz als Sieg der neuen Freiheit und Liberalität feiern – es ist nicht die Regel.

Nur ein kleiner Prozentsatz tut es.

Und von jenen, die es tun, sind am Ende auch nicht alle glücklich. Denn die Probleme in ihrem Leben, gerne und schnell auf das Geschlecht geschoben, warten nach dem Erwachen aus der Narkose auf sie.

Nur jene, die tatsächlich allein aufgrund ihres Geschlechts Probleme haben, werden Erlösung finden.

Aber wie viele sind das?
Im Jahr?
In Europa?
In den USA?

Müssen wir wegen denen wirklich damit beginnen, neue Geschlechter zu erschaffen, das Geschlecht als fließend anzusehen oder „erkennen“ bzw. „eingestehen“, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt?

Nein, verdammt noch mal, das müssen wir nicht!

Diese Leute sind es, die ein Problem haben. Das tut mir wirklich sehr leid; die Natur hat sie nun einmal so werden lassen.

Aber weil eine Minderheit dieses psychologische Problem hat, müssen wir nicht die Biologiebücher neu schreiben und politisch korrekt anerkennen, dass es ja doch mehr als zwei Geschlechter gibt. Das ist B.U.L.L.S.H.I.T.

Ich habe an dieser Stelle einen Vorschlag!
Wie wäre es mit einer SF ohne PC und linke Masturbationsvorlagen?
Wie wäre es mit einer SF, in der sich die Menschheit von Jahrhunderten der PC und linken Propaganda erholt?
Eine SF, in der Mann und Frau ihre Abenteuer erleben, ficken und gefickt werden – von wem oder was auch immer – und die Damen auf die Toilette mit dem F und die Männer auf die mit dem M gehen?

Können wir bitte mehr Heinlein und weniger Boy George in den Romanen haben? Mehr Honor Harrington und weniger Conchita Wurst?

Ich jedenfalls werde in meinen Romane KEINE Gender-Scheiße einbauen. Es gibt Männer und es gibt Frauen. Manche hetero, manche homo und manche bi.
Aber es gibt keinen Gender-Mist, das verspreche ich an dieser Stelle hoch und heilig.

Gute Nacht!

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