<- Zurück zu: Home

Bush entfernt sich weiter von Menschenrechten

Donnerstag, 15. Februar 2007

Päsident George W. Bush wollte dem Irak Frieden und Demokratie bringen, Menschenrechte und all die anderen Segnungen der amerikanischen Lebensart (vermutlich einschließlich Fast Food). Wie weit es jedoch im eigenen Land mit den Menschenrechten ist, zeigt das von ihm erlassene Dekret im Bezug auf Sondertribunale für Gefangene in Guantanamo Bay auf Kuba. Die dortigen Kriegsgefangenen dürfen demnach auch verurteilt werden, wenn sich das Gericht auf erzwungene (!) Aussagen und indirekte Zeugenaussagen bezieht. Besonders schlimm - das Gericht darf die Todesstrafe verhängen.

Um es deutlich zu sagen: Erst kommt die Folter, dann die Exekution. Erinnert das nicht an die Hexenverfolgung in Europa? Wie viele Wärter und Richter werden sich hervortun wollen bei der Zahl der "Geständnisse" und Verurteilungen? Wie viele Unschuldige werden am Ende sterben?

Mehr dazu in einem Artikel der Tagesschau

<- Zurück zu: Home

+ Kommentar verfassen

Noch keine Kommentare