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Wenn die Korrektur versagt …

Samstag, 4. Mai 2013

Vor einiger Zeit, es mag schon ein oder zwei Jahre her sein, ich weiß es nicht mehr genau, verkündete HHvA, dass die Beiträge künftig korrigiert werden, ehe sie online gehen. Davon ist heute, im Jahr 2013, nicht mehr viel zu sehen. Als Beispiel mag der Artikel von Rudi Bading dienen.

Schon in der Einleitung geht es los:

Ich wollte eine Geschichte über Professor Zamorra zu schreiben, Fanfiction genannt.

So, so, er wollte eine Geschichte zu schreiben …

Und so geht es dann im Text weiter …

[…] fanden über den Umweg Gespenster-Krimiden[…]

Oder auch:

[…] Sie ist das »Lustobjekt« oder darf Jemanden von einem Ort […]

Und:

[…] Mein Schlusswort zu m Thema.[…]

Von der Grammatik und fehlenden Satzzeichen ganz zu schweigen. Es ist ein rasch hingeschmierter Text, den niemand kontrollierte und der so auf die Seite gesetzt wurde. Ohne Korrektur, ohne, dass sich jemand ernsthaft Gedanken gemacht hat, ob man solch einen Beitrag den Lesern zumuten kann.

Allerdings ist Bading nicht allein. Auch andere Artikel leiden unter Fehlern, die niemand korrigierte.

So schreibt Julia Henning:

[…] Dem einen oder anderen wird der eine oder andere Film wohl bereits aus einer früheren Leinwand bekannt sein, dennoch schadet es nicht die Erinnerung ein wenig aufzufrischen. Auch sei daran erinnert, das dieses Jahr noch einige weitere Schmankerle bereithält: […]

Kommas und ss oder s werden überbewertet, wie mir scheint.

Wie wäre es, wenn die Autoren der Artikel eine ordentliche Textverarbeitung nutzen würden? Etwa Softmakers Textmaker? Günstig und gut - vor allem, was die Korrektur anbelangt.

Aber das ist wohl zu viel verlangt. Denn wir heißt es beim Zauberspiegel: Es kommt nicht darauf an, dass man etwas kann … So gesehen erfüllen die Autoren die Voraussetzungen!

 

 

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