<- Zurück zu: Home

Boston

Montag, 22. April 2013

Ich habe eine Weile gewartet, um keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und in die Falle zu tappen, in die manch andere Islamkritiker hätten tappen können. Nun aber halte ich es für sicher, einen Artikel zum grauenvollen Bombenanschlag von Boston zu verfassen.

Und ja, es war wieder einmal die Liebe des Islam, die da unglaubliches Leid über die Menschen brachte. Wie so oft in den letzten Jahren …

Der noch lebende Attentäter soll nun vorerst ohne Verlesung seiner Rechte und auch ohne Anwalt vernommen werden. Sicherlich eine gute Idee; dann nämlich, wenn es - anders als angenommen - keine Einzeltäter waren, sondern doch weitere Attentäter im Hintergrund lauern.

Natürlich gibt es quer durch das Internet gegen dieses Vorgehen Proteste. Das Gesetz, so heißt es, müsse vor allen Menschen gleich sein. Der Täter habe die gleichen Rechte … bla.

Ich sehe das ein wenig anders.

In meinen Augen gibt es Ausnahmen gegen die Regel, dass jeder vor dem Gesetz gleich sein muss. Dann nämlich, wenn es sich um religiösen Fanatismus handelt. Islamische Fanatiker kann man nicht mit rechtsstaatlichen Maßstäben messen. Die einzige Autorität, die sie anerkennen, ist Allah. Für ihn sterben sie, für ihn leiden sie - in der Hoffnung, im Jenseits reich belohnt zu werden. Anders als Terroristen der RAF oder IRA haben sie einen so starken, so intensiven Glauben, dass das, was sie tun, richtig und von Gott gewollt ist, dass alle rechtsstaatlichen Mittel versagen müssen.

Eine lange Zeit - noch 2002 und 2003 - sah ich das anders. Damals glaubte auch ich, dass man islamische Terroristen wie jeden anderen Verbrecher behandeln muss. Ich lehnte Guantanamo ab und verurteilte die USA wegen ihres Vorgehens.

Nun denke ich anders.

Befasst man sich eine Weile mit dem Islam, sieht man deutlich dessen Machtanspruch, seine Gewaltbereitschaft und die Verblendung. Nicht nur bei Extremisten, sondern auch bei ganz normalen Bürgern. Das beginnt schon, wenn muslimische Eltern den Anspruch haben, dass ihr Kind in der Schule eine Sonderbehandlung erfährt; etwa die Befreiung vom Turn- oder Schwimmunterricht. Es setzt sich in den Kindergärten fort, wo bitte auf Nikolaus- und Weihnachtsfeiern zu verzichten ist, und macht auch vor Schwimmbädern nicht halt, in denen doch bitte Frauen-Badetage einzuführen sind. Menschen, die in unser Land und in unseren Kulturkreis kommen, haben den Anspruch, dass wir uns ihren Vorstellungen beugen. Unnötig zu erwähnen, dass Christen in islamischen Staaten unterdrückt und erniedrigt werden …

Das, was oftmals als Integration bezeichnet wird, ist keine Integration, denn ist eine Verneigung unserer Werte vor jenen der Moslems. Wir integrieren niemanden, indem wir seinen veralteten Vorstellungen nachkommen. Sie sind es, die sich integrieren müssen, was aber nicht geschieht.

Dass dies offenbar auch in den USA nicht so problemlos ist, wie es oftmals scheint, zeigt nun dieses Attentat. Dies hat auch der Spiegel erkannt.

Wir sind heute, im Jahr 2013, mitten in dem, was einst Huntington als Clash of Civilizations bezeichnete. Und niemand sollte sich der irrigen Meinung hingeben, dass es besser wird. Im Gegenteil - je weniger Öl islamische Staaten haben, je mehr Armut und Ungerechtigkeit in diesen Ländern herrscht, umso mehr wird man sich auf Allah und die Scharia berufen. Wir sind mitten drin in diesem Clash, aber ein Ende ist nicht absehbar.

Wenn nun Politiker in Berlin glauben, ein paar Schräubchen bei der Integration drehen zu müssen, dann haben sie nicht verstanden, dass sich die meisten Moslems gar nicht vollends integrieren wollen. Der Islam sieht das nicht vor, er ist darauf ausgerichtet, die dominante Lebensweise zu sein, weit über religiöse Aspekte hinaus. Er greift in das tägliche Leben ein, bestimmt die Speisen, die Liebe, die Kleidung …
Wir können also nicht erwarten, dass sich Moslems unserer westlichen Kultur und Lebensweise anpassen, ganz egal was wir tun. Mehr noch - je mehr wir ihnen entgegenkommen, umso mehr werden sie fordern, um ihre Vorstellungen umzusetzen.

Wir werden in den nächsten Jahren verstärkt erleben, dass wir unter Druck geraten. Umso weniger hilft es, wenn nun die Moslems die Hände heben und darauf hinweisen, dass die Mehrheit doch ach so friedlich lebt.

Das ist Augenwischerei!

Diese Mehrheit ist auch jene, die schweigt. Wir wissen nicht, was sie denken. Aber wir können auf islam.de sehen, dass die Empörung, wie sie von uns bei den NSU-Morden zum Ausdruck kam, doch sehr verhalten ist. Wann immer islamische Ausschreitungen, Terror oder Gewalt vermeldet werden, versinkt die islamische Gemeinde in Schweigen. Zumindest so lange, bis sie die Arme hebt und ruft, dass ja nicht alle so sind und nun die bösen Islamkritiker wieder auf die Moslems einprügeln … Sie schaffen es allzu oft, sich selbst in eine Opferrolle zu schieben, statt die Verantwortung für den Schrecken zu übernehmen. Denn es ist die Religion, die dieses Grauen hervor bringt. Es gibt keinen "wahren Islam", der anders ist als jener, der nun wieder seine Fratze gezeigt hat. So, wie es kein "wahres Christentum" gab, als die Scheiterhaufen brannten. 

Die größte Gefahr unserer Zeit ist der Islam. Und wenn islamischen Attentäter - nun kommen wir wieder zu Boston - bei Verhören gewisse Rechte vorenthalten werden, dann liegt das an der besonderen Art dieses religiösen Irrsinns. Das mag den Menschenrechtlern nicht gefallen. Aber es ist notwendig, um Menschen und unsere Freiheit zu schützen.

 

<- Zurück zu: Home

+ Kommentar verfassen

Noch keine Kommentare