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Pro Israel
Ich bin pro Israel und befürworte deren Eingreifen, als ein vermeintlicher "Friedenskonvoi" die Blockade durchbrechen wollte.
Israel machte den Lauten auf den Schiffen klar, was passieren würde, wenn sie nicht den israelichen hafen anlaufen und dort ihre Schiffe durchsuchen lassen würden. Aber nein, man setzte darauf, diese Blockade durchbrechen zu wollen.
Warum?
Was befand sich eigentlich an Bord, dass nicht über Landwege - und darum ging es Israel ja - in den Gaza-Streifen hätte gelangen können? Warum diese Provokation, warum diese Eskalation, die eindeutig von den Schiffen ausging?
Und dass die Flotte die Blockade durchbrechen wollte, steht außer Frage. So berichtet der Kölner Stadtanzeiger:
Die „Free-Gaza“-Kampagne wollte die Blockade durchbrechen. Eine Absicht, die sich bei dem breiten Spektrum an Teilnehmern aus unterschiedlichen Motiven speist. Einen verbalradikalen Scheich wie Raed Salah, Wortführer der islamischen Bewegung in Nordisrael, verbindet ideologisch einiges mit der Hamas. Aber das gilt nicht für alle Aktivisten und Bürgerrechtler, die an Bord waren. Nicht nur in ihren Augen ist die Blockade eine Kollektivstrafe und mit Völkerrecht unvereinbar.
Man mag darüber streiten, ob die Blockade mit dem Völkerrecht vereinbar ist oder nicht (was ist eigentlich mit den ständigen Angriffen der Palästinenser auf Israel? Sind die mit dem Völkerrecht vereinbar) - die Blockade mit Gewalt durchbrechen zu wollen musste in einer Katastrophe enden.
Israel hat nicht nur das Recht, sich zu verteidigen – es hat sogar die Pflicht, seine Bürger zu schützen. Und wenn dabei "Aktivisten" sterben, die mit Gewalt gegen Israel und die Blockade vorgehen, dann ist das so. Traurig aber wahr.
Darum bin ich pro Israel.
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