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Zauberspiegel - Mysterium gelöst

Dienstag, 26. März 2013

Ich muss mich an dieser Stelle entschuldigen; offenbar sind es sehr wohl technische Probleme, die dem Zauberspiegel eine Auszeit verschaffen.

Laut gut unterrichteten Kreisen schlug ein Server-Backup fehl. Dies hatte zur Folge, dass Artikel der letzten Monate - die Rede ist von Juni 2012 bis heute - verloren sind.

Offenbar gibt es keine weitere Sicherung des Systems ...

Nachtrag 27.03.2013 - 10:50 Uhr: Ein Mitarbeiter des Zauberspiegels hat nun bei Facebook bestätigt, dass Beiträge von mindestens einem halben Jahr weg sind.

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Mohnflatter /
Mittwoch, 27. März 2013
Benjamin, nenn mir doch bitte mal einen vernünftigen Grund, warum Gunter ausgerechnet jetzt über seinen Schatten springen sollte. Solch schlimme "Krisen" haben wir alle schon mal erlebt, denn Technik ist nicht unfehlbar. Mitarbeiter vom Zauberspiegel schreiben gerade jetzt wieder, was sie von "solchen Seiten wie dem Geisterspiegel" halten, andere teilen ihre Seitenhiebe nicht ganz so offen aus. Schon blöd, wenn man sowas öffentlich postet, da braucht man sich nicht wundern, wenn von keiner Seite Hilfe kommt, oder? Sorry Gunter, wenn ich deinen Blog hier für den Geisterspiegel "missbrauche", aber ich habe keinen Bock, mich bei Facebook in einer Gruppe anzumelden, in der ich mit Sicherheit unerwünscht bin. Und naja, du bist ja nun mal unser Chefredakteur, gell? :-)
Benjamin Cook /
Mittwoch, 27. März 2013
Vielleicht ist es auch mal an der Zeit, alte Differenzen endlich ruhen zu lassen und den Jungs vom Zauberspiegel zu helfen. Anstatt sie hier immer wieder der Lächerlichkeit preis zu geben, lieber Gunter. Autor, Rezensent, Mensch lautet deine Überschrift hier und du kennst dich technisch auch gut aus, oder? Mal über seinen eigenen Schatten zu springen (Mensch sein) ist wichtig . Wie Anke schon schrieb ist der Zauberspiegel keine Konkurenz, sondern einfach nur ein anderes Magazin, welches derzeit eine schlimme Krise erlebt....
Kommentar:
Meine Versuche, dem Zauberspiegel zu helfen, habe ich vor langer Zeit aufgegeben.
Anfangs, als der Zauberspiegel an den Start ging, schickte ich HHvA einige Mails mit Tipps und Hinweise auf Fehler. Die meisten Mails blieben unbeantwortet, es wurde auch nichts verändert. HHvA hat ein Problem - und das ist sein Ego. Er ist derart von sich selbst überzeugt, dass er keine Hilfe annimmt und vor allem sich nichts von Leuten sagen lässt, die es besser wissen.
Wie ich erfahren habe, verschickte er nach dem Gau eine Mail, die das deutlich belegt. Kritik oder Debatten an seinem Vorgehen waren wohl nicht erwünscht ...
Zudem hat HHvA jede Sympathie, die ich jemals für ihn oder sein Projekt hatte, verspielt, als er mir die "Arschkarte" zeigte - und das, obwohl seine Leute Scheiße gebaut hatten, nicht ich. Es war sein News-Redakteur, der vorsätzlich log und mich beschuldigte, die Unwahrheit zu sagen - obwohl ich Screenshots hatte. Dumm ist, wer Dummes tut. Und wenn das noch nicht gereicht hätte, dann spätestens, als er eine Mail von mir völlig falsch wiedergab und so bog, dass er gut dastand. Wahrheit, das ist etwas, was bei HHvA und bei einigen seiner Mitarbeiter keinen hohen Stellenwert besitzt.
Ich gab HHvA mehr als eine Chance, ein ordentliches Produkt auf die Beine zu stellen. Aber er zog es vor, sich in seiner Größe zu sonnen, sich überwiegend (Ausnahmen bestätigen hier die Regel, auch dort gibt es ein paar gute Leute!) mit Arschkriechern und Ja-Sagern zu umgeben und blind ins Verderben zu laufen.
Wenn ich hier einen Eintrag vornehme, dann sind es belegbare Fehler. VERMEIDBARE Fehler. Ich denke mir das ja nicht aus, sondern es steht so auf dem Zauberspiegel. Dort macht man sich seit einiger Zeit nicht mal mehr die Mühe, die Fehler zu korrigieren. Sie stehen da für die Ewigkeit und können nachvollzogen werden. (Okay, damit ist es nun vorbei ...)
Das ist zwar generell traurig, aber einfacher für mich. Zum einen zeigt es, dass ich mir nichts ausgedacht habe, zum anderen brauche ich keine Nachträge mehr zu schreiben :-)
Es ist kein Wunder, dass einige seiner "Mitarbeiter" damals den Geisterspiegle verließen, als wir auf Qualität setzten und Regeln aufstellten. Manche wollten sich nicht daran halten und gingen zu HHvA, wo man einen Scheiß auf Qualität gibt, so lang man jeden Tag einen Mist online setzen kann. Manche Artikel der letzten Woche waren derart schlecht, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte ... Wer jedoch in seinem Impressum schreibt, dass es nicht auf das Können ankommt, braucht sich nicht zu wundern, wenn oftmals Mist abgeliefert wird.
Abgesehen davon stimmt, was du sagst - ich bin technisch versiert. Aber was soll ich (oder ein anderer Web-Experte) machen? Der Provider hat sicherlich versucht, die Daten zu retten. Wenn HHvA aber zu faul war, den Zauberspiegel regelmäßig zu sichern, dann sind die Daten weg. Das ist bitter, aber das ist das Lehrgeld, das jeder zahlt, der keine Backups macht.
Das ist ja nicht neu, das sagt einem jeder mit halbwegs Sachverstand. "Sichere deine Daten! Sichere sie regelmäßig! Lege sie so hin, dass du jederzeit drankommst, sie aber bei einem Crash nicht betroffen sind."
Vielleicht kann man Inhalte aus Cache-Seiten rekonstruieren, aber auf jeden Fall bedeutet es sehr viel Arbeit. Wobei das Design zumindest irgendwo auf der Platte liegen sollte.
Aber wenn ich dann lese, dass Rolf Michael seine Texte löschte, wenn er den nächsten Teil schrieb, dann hat meine Stirn eine dringende Verabredung mit der Tischplatte.
Was die Konkurrenz anbelangt …
Ich sehe den Zauberspiegel nicht als Konkurrenz. Ich sehe sie eine Seite, die dem Online-Journalismus massiv schadet.
Das treibt mich an. Und nein, das ist keine Einbildung von mir. Ich habe das schon erlebt, wenn Geister- und Zauberspiegel verwechselt wurden. Einige haben doch recht verschnupft reagiert, wenn sie dachte, ich würde für den Zauberspiegel arbeiten.
Dennoch hoffe ich, dass sie wieder kommen - womit soll ich sonst meinen Watchblog füllen? In all den Jahren hat HHvA nicht gelernt, wie es geht. Meine Watchblog-Rubrik lebt davon. Also hoffe ich auf eine baldige Rückkehr, um sie freudig zu begrüßen.

Und das ist meine persönliche Meinung. Nicht die der Herausgeber oder Mitarbeiter des Geisterspiegels. Es ist meine Meinung. Meine, ganz privat. Darum steht es auch hier.

PS: Ich gebe die Jungs und Mädels des Zauberspiegels gar nicht der Lächerlichkeit preis. Das machen sie selbst durch die Fehler, die ich lediglich aufzeige.
Es erinnert mich jedoch an meine Kinder - die regten sich immer auf, wenn ich nach dem Aufräumen ihr Zimmer kontrollierte und noch Dinge unter dem Bett fand etc. Ich sagte damals: "Arbeitet ordentlich, und ich habe nichts zu Bemängeln!"
Das gilt auch für den Zauberspiegel.
Mohnflatter /
Mittwoch, 27. März 2013
Ja, und leider hat es besagter Mitarbeiter immer noch nicht kapiert, dass Zauberspiegel und Geisterspiegel getrennte und dadurch eigene Wege gehen. Ich jedenfalls sehe andere Magazine, auch den Zauberspiegel, nicht als Konkurrenz an, denen ich "nichts überlassen" möchte, sondern pflege den Kontakt zu anderen Magazinen. Dass es zu den Machern des Zauberspiegels keinen Kontakt gibt, hat aber mit den Inhalten nichts (mehr) zu tun, sondern ist eher in "zwischenmenschlicher Natur" begründet ...
Kommentar:
Ja, schon traurig ...