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Die armen, armen, armen Schüler ...
Laut Spiegel Online hat ein Gymnasium beschlossen, aufgrund einer Arbeitszeiterhöhung für Lehrer keine Klassenfahrten mehr anzubieten. Denn diese sind freiwillige Zusatzleistungen der Lehrer – vermutlich werden sie nicht einmal dafür bezahlt, dass sie die Kids in ferne Lande führen.
Das finden die Schüler natürlich gar nicht schön, und so tun sie, was Kids eben tun, wenn man ihnen die Süßigkeiten wegnimmt: Sie motzen.
Und so berichtet SpOn denn auch:
Ab sofort gibt es also keine Kennenlernfahrt mehr für die fünften Klassen, die Rom-Fahrt ist genauso gestrichen wie der Skiausflug.
Kann mir mal bitte jemand erklären, wozu man eine „Kennenlernfahrt“ braucht? Oder warum Schüler während der Schulzeit nach Rom und zum Skiausflug fahren sollten?
Dazu sind die Ferien da, die Schulzeit ist – man mag es kaum glauben – dazu da, damit man etwas lernt.
Es ist kein Wunder, wenn sich die Betriebe in Deutschland über mangelnde Qualifikation der Schüler ärgern, wenn diese erst mal zu einer Kennenlernfahrt aufbrechen und dann später während der Schulzeit Ski laufen.
Vielleicht sollten sich die Schüler, statt sich aufzuregen, auf das besinnen, wozu Schule da ist. Das LERNEN! Alles andere kann man in den Ferien abhandeln. Mit etwas mehr Unterricht und weniger Freizeitvergnügungen würden vielleicht nicht Schüler aus den Schulen kommen, die zu blöd sind, eine Bewerbung fehlerfrei zu formulieren.
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