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Riesige Mengen Bargeld ...
Natürlich ist die Übernahme von WhatsApp durch Facebook heute das Thema Nummer 1. 19 Milliarden Dollar - eine enorme Summe, mit der sich Facebook wohl die verlorene Jugend zurückholen will.
Denn die verschmäht Facebook zunehmend. Nun, da die Eltern und vor allem die Unternehmen bei Facebook sind, es nur noch um Werbung und Deals geht, ist es wohl nicht mehr cool.
Ich selbst habe Anfang des Jahres Facebook den Rücken gekehrt und vor wenigen Tagen WhatsApp gelöscht - zu unsicher ist mir dieser Dienst geworden.
Was mich in einem Artikel bei SpOn heute jedoch so sehr erschüttert hat, ist ein eher nebensächlicher Abschnitt gegen Ende:
Die großen Technologiekonzerne sitzen noch immer auf Bergen von Bargeld. Google etwa verfügt über rund 50 Milliarden Dollar, Apple sogar über rund 130 Milliarden.
Apple sitzt auf 130 Milliarden Dollar. Und sie lassen ihr iPhone in Sweatshops in China herstellen, bei denen Menschen ausgebeutet und mit einem Hungerlohn abgespeist werden.
130 Milliarden Euro. Und wofür? Um irgendwelche Unternehmen aufzukaufen, deren bisherige Inhaber reich zu machen und den Aktionären ein Lächeln abzuringen.
Dafür leiden in China die Menschen, werden ausgebeutet und ausgenutzt, können selbst von den Produkten, die sie in Mega-Schichten zusammenschrauben, nur träumen und müssen sich vor jeder Produkteinführung fürchten, weil das wieder neuen Stress und Druck bedeutet.
Apple könnte es sich leisten, die Menschen ordentlich zu bezahlen. Aber dann bliebe ja kein "Wachstum" und die Aktionäre wären entsetzt. Gott bewahre, dass die Investoren am Ende nicht mehr lächeln! Also lässt man lieber noch einmal ein paar Tausend hilflose Arbeiter schuften.
Wie es mich ankotzt!
Und nein, ich denke nicht, dass Samsung, Google oder andere Unternehmen besser sind. Im Gegenteil!
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