Fazit 2011
Hallo,
hier nun das künstlerische Fazit 2011.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass 2011 meine schon im Januar begonnene Krankheit samt zwei Operationen neue Projekte sehr schwer gemacht hat, ich bekam gerade das Notwendige erledigt. Viel habe ich auch meiner Familie zu verdanken sowie dere Tatsache, dass ich einiges "auf Halde" hatte.
Schon Ende 2010 brachten wir unseren ersten Roman als Paperback und eBook im eigenen Verlag heraus. 2011 starteten wir einige Aktionen und Werbemaßnahmen, so dass sich der Roman besser verkaufte, als wir es uns erhofft hatten. Ziel war es, vor allem die Druckkosten hereinzubekommen - am Ende gehen wir aber mit einem guten Plus aus dem Jahr 2011, so dass wir 2012 wieder aktiv werden können.
Ebenfalls in dieses Bild passen die im SHUTUP-Verlag erschienen eBooks, die bei Beam und Amazon vertrieben werden. Sie verkauften sich besser als gedacht, so dass wir auch hier sehr zufrieden sein können. Da es sich um begonnene Serien handelt, werden wir darauf aufbauen.
Der Shop mit den Exemplaren von mir lief 2011 gut an. Werbung und Aktionen sorgten dafür, dass der Bestand schrumpfte - alles, was wir initiiert haben, erwies sich als erfolgreich, so dass wir überall Gewinn machten - und das, obwohl wir in Deutschland keine Versandkosten oder Verpackungspauschalen verlangen.
Ich habe zwischendurch immer mal wieder geschaut, ob und wo meine Artikel illegal geladen werden können - offenbar sind sowohl die Schatzjägeirn als auch Chris Schwarz an all den bekannten und unbekannten Stellen zu finden. Nun ja, es wäre auch traurig, wenn nicht. Bei einer Stelle bat ich darum, einen Amazon-Link einzufügen, was auch geschah. Zeitlich passend gingen die Verkäufe dort nach oben, was mich in dem Glauben bestärkt, dass illegale Downloads durchaus Werbung sein können. Einen abschließenden Beweis, dass es einen Zusammenhang gibt, habe ich freilich nicht, es könnte auch Zufall sein.
Löschen ließ ich Schmähkritik bei einer Webseite. Ich ließ die Einträge löschen, da es sich nicht um ernsthafte Kritik handelte, sondern lediglich um nichtssagendes "Runterputzen", in einem Fall wurden meine Hörspiele gar mit kriminellen Machenschaften verglichen - das musste nicht sein. Ordentliche Rezensionen und Kritiken sind wichtig - auch dann, wenn sie ein Verriss sind. Aber nicht solche trögen Beleidigungen. Das hat zwar zu ein wenig Aufruhr geführt, nicht aber zu einem Einbruch der Verkäufe, soweit es mich betraf. Letztlich war es ein Sturm im Wasserglas.
So gesehen können wir also sagen, dass 2011 ein gutes Jahr war, was die Verkäufe anbelangt. Wir schauen munter ins Jahr 2012 und ich hoffe, dass ich mehr realisieren kann als 2011. Aber das muss sich zeigen, denn noch ist die Krankheit nicht ausgestanden.
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