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Zypern braucht Geld - und nimmt es von den Bürgern

Montag, 18. März 2013

Der nächste Akt im Euro-Trauerspiel geht gerade über die Bühne. Diesmal ist Zypern der Akteur, und dort hält man es für richtig, die Konten der Bürger zu plündern. Eine einmalige Abgabe soll nun erhoben werden.

Wer also ein paar Cent auf dem Sparbuch hat, darf nun einen Betrag X davon an den Staat zahlen.

Ist ja auch logisch - schließlich haben die Bürger diese Krise verursacht.

Oder?

Ach nein, eher nicht. Aber egal - jemand muss dafür zahlen, und es ist immer gut, die dummen Bürger zahlen zu lassen.

In Ländern, denen es ebenfalls schlecht geht, werden die Bürger nun aufhorchen und ihr Geld abräumen, ehe ihnen der Staat etwas nimmt. Das macht die Krise sicherlich nicht besser.

Aber Vernunft und Verstand versagen in unseren Zeiten, in denen nur noch Machthunger, Gier und Lügen herrschen und die Demokratie längst abgeschafft wurde ...

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