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Wenn die Bundespolizei zweimal klopft

Abgelegt unter Allgemein
Mittwoch, 4. November 2009

Heute auf dem Heimweg geschah es - die Bundespolizei beschlagnahmte meinen Schmuck. Seit 1990 trage ich einen kleinen, weder scharfen noch spitzen Stern als Anhänger um den Hals. Er wurde stets als Schmuck verkauft, trägt ein weißes Yin Yang und besteht aus Belch. Er verbiegt sich schon bei einem scharfen Blick und er ist mächtig gefährlich - für Stubenfliegen, wenn man ihn kräftig auf das Tier klatscht.

 

Die Beamten sahen in ihm jedoch eine gefährliche Waffe, die nach Waffenrecht verboten ist. Ich weiß zwar nicht, wen ich damit verletzen könnte, aber egal - jetzt ist mein Stern erst einmal weg. Ein Staatsanwalt muss sich nun damit befassen. Wenn der zu dem Schluss kommt, dass von dem Stern keine Gefahr ausgeht, dann ist es okay und ich bekomme ihn wieder. Falls nicht, dann ist er weg. 

Nun weiß ich, wo meine Steuergelder verschwendet werden ... Und ich fühle mich soooo sicher ... 

 

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mohnflatter /
Donnerstag, 1. Januar 1970
Url: www.geisterspiegel.de
Also, wenn heute der 1. April wäre, könnt ich glatt darüber lachen. Ich würde es auch verstehen, wenn du den Stern zur Hälfte im Hals getragen hättest, aber so ...
Wolfgang /
Donnerstag, 1. Januar 1970
Du weißt doch, dass in der Hand eines Experten jeder Gegenstand zur Waffe wird. ;-)
Kommentar:
Argh - das hättest du nicht sagen sollen. Morgen konfiszieren sie meine Unterhose - eine gefährliche Waffe ... :-0