Willkommen in der Realität, Obama
Dass man bei dem Iran nichts mit Kuschelkurs und warmen Worten erreicht, muss vor allem Obama schmerzlich erfahren. Der inzwischen gefallene Engel der Amerikaner verschärft den Ton im Streit mit dem Iran deutlich.
Ein Wunder ist das nicht, denn islamischen Hardliner dort legen Diplomatie eher als Schwäche aus, prügeln im Namen des Allmächtigen ihre eigenen Landsleute zusammen, wenn diese auf die Straße gehen, steinigen ein paar junge Mädchen und bauen fleißig an der A-Bombe. Kaum war Bush wag, nutzte die Führung im Iran ihre Chance, um die Welt ein bisschen zu narren und herauszufordern.
Nun bleibt auch Obama nichts anderes übrig, als scharfe Töne anzuschlagen. Auch wenn ihm das nicht gefällt, wollte er doch Liebe und Friede unter die Menschen bringen. Am Ende erkennt auch er, dass der Iran nur eine Sprache versteht - jene, die eine abgefeuerte M16 spricht. Besser jetzt als später, denn wenn der Iran eine Atomwaffe hat, wird es ungleich schwerer, ihm Einhalt zu gebieten.
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