Spickmich.de hat gewonnen
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Dienstag, 23. Juni 2009
Gute Entscheidung aus Karlsruhe - Lehrer müssen sich auch weiterhin im Web auf spickmich.de benoten lassen.
Das Recht der Schüler auf Meinungsaustausch und freie Kommunikation überwiege das Recht der klagenden Lehrerin auf informationelle Selbstbestimmung, hieß es in dem in Karlsruhe verkündeten Urteil. (Quelle: tagesschau.de)
Das ist gut, denn es stärkt die freie Meinungsäußerung. Aber - und das meine ich ernst: Nun sollten auch die Zeugnisse der Schüler online im Internet zu sehen sein. Schließlich haben künftige Arbeitgeber etc. auch ein Interesse daran, sich frei zu informieren. Ich frage mich aber, wie laut das Geschrei wäre, käme wirklich ein Lehrer auf die Idee, zeugnisschau.de ins Leben zu rufen.
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Donnerstag, 1. Januar 1970
Was meinst du was bei uns an der Uni los ist, wenn die Klausur und Prüfungsergebnisse auf Listen veröffentlicht werden, wo es "nur" die Matrikelnummer - also keine Namen - gibt. Die Studis sind am motzen ohne Ende. Mir persönlich war es egal und ist es egal ob meine Note neben meiner Matrikelnummer öffentlich steht.
Donnerstag, 1. Januar 1970
Es würde mich nicht überraschen, wenn die meisten Wertungen eher z. B. aus Frust über eine schlechte Note oder weil man eine Abneigung gegen den Lehrer hat, zu Stande kämen.
Gerecht wäre es, wenn dann auch die Namen der Schüler, die die Lehrer benoten, veröffentlicht werden würden, und nicht nur die Namen der Lehrer.
Und das sage ich als (neuerdings Ex-)Schüler und baldiger Student. ;-)