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Der Unterschied zwischen Beleidigung und Kritik
Nicht jedem gefallen meine Romane oder die Hörspiele. Das liegt in der Natur der Sache. Als Autor ist man es gewohnt, auch einmal eine schlechte Rezension hinzunehmen. Man liest sie, schaut, ob man etwas davon annimmt - und das war es dann auch.
Nicht hinnehmen konnte ich jedoch Beiträge in einem Forum, die - auch nach eigener Beschreibung - keine Rezensionen waren, sondern in kurzen, knappen Worten Folgen von Christoph Schwarz und die Schatzjägerin niedermachten. Und dies ohne sachliche Kritik, sondern mit schlichten Schmähungen und Beleidigungen. Die Verfasser verbergen sich dabei hinter Pseudonymen, deren wahre Personen man als Nicht-Mitglied des Forums nicht kennen kann - ich kann also nicht wissen, ob sich hinter den Schmähungen nicht jemand verbrgt, der mir persönlich eins auswischen möchte.
Schon vor einiger Zeit ließ ein Autor in eben jenem Forum Beiträge löschen, weil auch sie vermutlich weit unter der Gürtellinie lagen. Damals regten sich viele auf und beschworen die Meinungsfreiheit.
Meinungsfreiheit ist jedoch nicht Beleidigungsfreiheit. Schreibt jemand einen fundierten Verriss meine Romane oder Hörspiele betreffend, dann ist das sein gutes Recht und ich unterstütze das - auch, wenn es natürlich traurig ist.
Das, was in diesem Forum stand, war aber keine fundierte Kritik sondern schlicht beleidigend.
Daher habe ich mich entschlossen, die Einträge dort löschen zu lassen.
Nach einer freundlichen Mail an die Betreiber kamen diese meinem Wunsch sofort nach, wofür ich mich ausdrücklich bedanken möchte.
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