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Trubshaws subjektives Know-how

Sonntag, 18. November 2012

In einem Artikel geht HHvA in Gestalt des »Waldo« mal wieder auf Kreative los; genauer gesagt auf jene, die nicht jede negative Kritik schweigend zu ertragen bereit sind.
Das ist bemerkenswert, denn meiner Meinung nach ist HHvA ungefähr so kritikfähig, wie eine Kuh eine Meisterin im Segelflug ist.
Aber darum geht es nicht, sondern um einen Kommentar eines Users namens Wolfgang Trubshaw. Dieser schreibt:

[…] Was willst du "objektiv" über ein Buch sagen?
Außer, dass es des Autors x-tes Buch ist und xxx Seiten hat? Dass es in dritter Person Imperfekt oder erster Person Präsens geschrieben ist?
Objektivität findet nicht statt, weil es praktisch nichts Objektives gibt. […]

Traurig an dieser Aussage ist, dass eben jener Herr auch Mitarbeiter des Zauberspiegels ist. Aber wie es dort in den FAQ heißt:

Und es kommt nicht auf das Können an, sondern auf die Lust am Mitmachen, anderen Geschichten zu erzählen oder über Hobbys zu berichten.

So gesehen passt Herr Trubshaw mit seinem mangelnden Wissen um Rezensionen sehr gut zum Zauberspiegel.

Um ihm und seinen Kollegen dort etwas Nachhilfe zu bieten, hier einige objektiven Punkte einer Rezension:

  • Rechtschreibung
  • Grammatik
  • Verwendete Stilmittel
  • Logikfehler
  • Zeitfehler
  • Nicht abgeschlossene Handlungsstränge
  • Fehlerhaft wiedergegebene Fakten, sofern sie nicht aus Handlungsgründen verändert dargestellt werden
  • Letztlich ließe sich – je nach Sichtweise – auch die Zusammenfassung des Inhalts, mit der eine Rezension eingeleitet wird, als objektiver Bestandteil werten, da man ja nicht subjektiv etwas zusammenfasst, was dort nicht steht. Die Einleitung umreißt kurz die Handlung, ohne wichtige Elemente zu verraten.

Tja, lieber Trubshaw, so ist das … Vielleicht wäre es doch gut, sich ein bisschen Wissen anzueignen … Aber ich leiste hier gerne Nachhilfe … ;-)

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