Playmobil – Ursprung meiner Kreativität
Heute singe ich einen kleinen Lobgesang auf bunte Plastik-Spielzeuge, die mich seit vielen Jahren begleiten.
Die Rede ist von Playmobil!
Schon als Kind bekam ich die ersten Figuren und Sets. Später spielte ich dann mit meinem Cousin, der ebenfalls Playmobil besaß.
Als meine Schwester älter wurde, spielte ich mit ihr Stund um Stund; so lange, bis ich das Haus verließ, um meine Ausbildung zu beginnen.
Als meine Kinder dann im Playmobil-fähigen Alter waren, versorgte ich sie mit den bunten Teilen und nun, da Luna in meinen Augen alt genug ist, kauft ich ihr das erste Päckchen; ein Männchen mit Flamingo und Pelikan zu 2,99 Euro.
Weitere werden folgen, zu Nikolaus und Weihnachten. Oder schon beim nächsten Einkauf, nicht auszuschließen!
Wirklich interessant ist aber, dass ich schon bei meinen frühen Schreibversuchen auf meine Playmobil-Zeit zurückgriff. Personen in den Kurzgeschichten erhielten die gleichen Namen und Eigenheiten wie meine Playmobil-Figuren.
Eine Person, einst mein »Haupt-Charakter«, wenn ich mit meiner Schwester spielte, findet sich noch heute in vielen Romanen in Form des CIA-Direktors John Harvey, Chef von Star Gate.
Diese Figur entstand um 1984 und lebt seither in Kurzgeschichten, Novellen und Romanen fort.
Sie findet sich in meiner Christoph Schwarz-Serie ebenso wie bei den Time Traveller, der Schatzjägerin oder bei Jaqueline Berger-Abenteuern aller Art.
So kann ich sagen, dass meine Kreativität vermutlich schon immer da war, sich aber dank Playmobil früh ihren Weg bahnte. Von den erdachten und erspielten Geschichten war es dann nur ein kleiner Schritt zu den niedergeschriebenen Geschichten.
Und nun, da ich hier sitze und auf den Bildschirm blicke, sehe ich rechts in der Ecke jene Figur, die auf dem Bild zu sehen – seit Jahren achtet eine kleine Playmobil-Cleopatra auf das, was ich hier tue, wenn ich an meinem Platz sitze.
Oder ist es vielleicht doch Jaqueline Berger, verkleidet als Cleopatra? Ja, könnte wohl sein … :-)
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