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Uwe Weiher und die verwirrende Einleitung

Freitag, 22. Juni 2012

Die Einleitung soll den Inhalt des Beitrages widerspiegeln, auf ihn neugierig machen und eventuell eine Frage aufwerfen, die im folgenden beantwortet wird.
Sie soll aber nicht auf eine völlig falsche Spur locken, so dass sich der Leser fragt, was die Einleitung mit den Text zu tun hat.
Uwe Weiher liefert ein Paradebeispiel dafür ab, wie es nicht sein soll. Er schreibt:

Verlage verlegen Bücher!

So einfach ist das!

Wirklich?

Ab und an gibt es auch interessante Konzepte und neue Ideen. Ein solches Konzept hat jetzt der Textlustverlag entwickelt.

Was erwaret man als Leser von solch einem Artikel? Nun, man erwartet ein Konzept, bei dem der Verlag offenbar KEINE Bücher verlegt. Oder eine völlig neue Form des Verlegens gefunden hat.

Nichts davon trifft zu, denn es geht lediglich um kleine Büchlein, die neben den eigentlichen Texten auch noch Anleitungen enthalten, wie man diese am besten genießt. 

An dem, was Weiher aber zuvor schreibt, ändert sich nichts – der Verlag verlegt das Buch; fertig. 

Wie hieß es bei den Aufsätzen in der Schule einst: Thema verfehlt!

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