Der Zauberspiegel und die Sache mit dem Anstand
Anstand ist nicht unbedingt die Sache von HHvA und manchen seiner "Redakteuren". Das beweist Uwe Schnabel in seinem aktuellen Artikel zum Tod von Hivar Kelasker deutlich. denn er schreibt:
Hivar Kelasker ist tot …
… oder ein von mir ungeliebter Dämonenkiller-Autor ist gestorben
Allein schon diese Überschrift ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen und in dieser Form kaum zu dulden. Aber es geht noch schlimmer, denn Schnabel nutzt den Artikel, um Romane des Autors zu zerpflücken.
Dazu gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt und keinen besseren Anlass als den Tod eines Autors, oder wie?
Aber immerhin unterstreicht es als perfektes Negativ-Beispiel auch den Artikel, der jüngst im Zauberspiegel erschien und sich mit den Auswüchsen des Webs befasste … Nur - die dort zur Schau gestellte Moral auch auf das eigene Blatt anzuwenden scheint schwer bis unmöglich; wie so oft in HHvAs kleiner Welt.
Lieber Herr Schnabel - mit diese Artikel haben Sie bewiesen, dass Anstand ein Fremdwort für Sie ist. Du meine Güte, da ist ja Fremdschämen angesagt. Wie tief kann man sinken? Shit, Sie schießen echt den Vogel ab!
Und lieber HHvA - wie kann man das bringen? Betreibt man ein solches Magazin, muss man hin und wieder das Hirn benutzen. Sofern man es noch kann … Aber da habe ich bei Ihnen inzwischen ernsthafte Zweifel, wenn ich mir diesen Scheiß anschaue.
Gut ist nur, dass dies nun all jene lesen, die Sie einst mit Ihrem Pamphlet beglückten - Gratulation zu diesem Eigentor.
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